12. Passauer Kunstnacht

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Die Veste Oberhaus bei der Kunstnacht.
Die Schustergasse bei der Kunstnacht.

Die 12. Passauer Kunstnacht fand am Freitag, den 8. Juli 2011 in der Altstadt von Passau statt. In mehr als 40 Galerien, Lokalen, Plätzen und Innenhöfen boten Künstler, Gastronomen oder Kulturschaffende ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Tausende Nachtschwärmer waren unterwegs, um das Spektakel in vollen Zügen zu genießen.

Für weitere Informationen siehe: Passauer Kunstnacht.

Über die Kunstnacht 2011

Auch in diesem Jahr herrschte bei der Kunstnacht abermals Hochbetrieb in den Straßen und Gassen zwischen Ortspitze und Paulusbogen. Richtig viel los war zum Beispiel im Kulturmodell Bräugasse, das just zur gestrigen Kunstnacht sein 20-jähriges Bestehen feierte. Mit einer feierlichen Ausstellungseröffnung sowie einem Unterhaltungsprogramm beteiligten sich die Verantwortlichen am vielfältigen Kulturnacht-Programm.

Stars des Abends waren zahlreiche Passauer Tanzpaare, die auf einer hölzernen Plattform auf dem Rathausplatz ganz entrückt von der Außenwelt ihren Tango Argentino tanzten. Etliche Passanten blieben stehen und sahen den sich drehenden und windenden Paaren beim rhythmischen Bewegen zu.

Unterstützt von Stadt und Sparkasse hatte der Konzertveranstalter Till Hofmann erneut die Kunstnacht auf die Beine gestellt und parallel dazu sein Zeltfestival an der Ortspitze abgehalten. Auch dorthin zogen zahlreiche Zuschauer, so dass auch dort ein reges Kommen und Gehen herrschte.

Das Architekturforum Passau trug ebenfalls gestalterisch zur Kunstnacht bei. Die Idee der Architekten war, die Veste Oberhaus an diesem Abend grün anzustrahlen und so den üblichen Anblick einmal ganz anders aussehen zu lassen. „Das Alltägliche nicht alltäglich erscheinen zu lassen“, war die Intention der Planer. Die entsprechenden Leuchtkörper stellte ein Vorarlberger Leuchtenhersteller zur Verfügung, die Verkabelung übernahm eine Passauer Firma. Für Grün haben sich die Architekten deshalb entschieden, weil es eine mystische Farbe ist.

Unter den zahlreichen Veranstaltungen ist noch die Idee des Lukas-Kern-Kinderheims hervorzuheben, das seinen kleinen Künstlern auf dem Platz vor dem Anwesen freie Hand beim Malen ließ und die Werke postwendend verkaufte. Natürlich hatten in der vergangenen Nacht auch alle professionellen Galerien zwischen Donau und Inn geöffnet.

Großen Anklang fanden auch die kulinarischen Angebote, zumal das Wetter bis auf einen leichten Regenschauer kurz vor 22 Uhr stabil blieb. So konnten die Nachtschwärmer bei lauen Außentemperaturen im Freien sitzen und erfrischende Getränke genießen.

Galerie

Literatur

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