5. Passauer Dreiländermesse

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Josef Kinateder (Passau Event GmbH), OB Jürgen Dupper und Messeveranstalter Peter Kinold mit dem Plakat zur 5. Passauer Dreiländermesse. (Foto: Jäger)
Kochkünstler: OB Jürgen Dupper, Grill-Experte Leo Gradl und Regierungspräsident Heinz Grunwald. (Foto: Jäger)

Die 5. Passauer Dreiländermesse fand vom 17. März bis zum 25. März 2012 im Messepark Kohlbruck in Passau statt. In den 15 Messehallen, der Dreiländer- und der X-Point-Halle präsentierten 453 Aussteller täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Waren. Zur Messe kamen knapp 72.000 Besucher.

Für weitere Informationen siehe: Passauer Dreiländermesse.

Allgemeines

Mindestens 70.000 Besucher sollten die Messe in diesem Jahr besuchen – das war der Wunsch der Ausrichter. Dazu setzten sie auf Information und Unterhaltung gleichermaßen, unter anderem mit der Sonderschau „Natur und Technik“. Diese beinhaltet die Ausstellung „PhysikOnTour“ mit 21 interaktiven Exponaten zum Thema Schwingungen und Wellen. In der „Villa Sinnenreich“ – dem Museum der Wahrnehmungen – erleben die Besucher optische Illusionen. Daneben gibt es Messe-Klassiker wie die „Gläserne Wurstküche“ oder Neueinsteiger wie das Bistum Passau, das neben einem Bühnenprogramm erstmals eine Ruhe-Oase inmitten des Messe-Trubels bieten will.

Eröffnet wurde die Messe am 17. März von den beiden Schirmherren, Wirtschaftsminister Martin Zeil und Friedrich Bernhofer, dem Präsidenten des Oberösterreichischen Landtags. Rund 26.000 Besucher nutzten das Eröffnungswochenende. Zwar blieb der Samstag mit rund 8.000 Besuchern unter den Erwartungen zurück, doch für den Messesonntag vermeldete Messeveranstalter Peter Kinold: dann einen Rekord: Rund 18.000 Besucher strömten zur Messe – ein „außerordentlich erfolgreicher Start“, zeigte er sich begeistert.

Die Wehen der Wirtschaftskrise, unter denen die 4. Passauer Dreiländermesse noch erheblich zu leiden hatte, schienen in diesem Jahr gebannt: Bereits bis zur Halbzeit der Messe am 21. März konnte sie über 44.000 Besucher anziehen. Letzten Endes kamen über 71.800 Besucher auf die Messe, nur knapp unter der Rekordmarke von 74.000. Bei durchweg frühlingshaften Temperaturen war nach Angaben des Veranstalters auch die Kauflust der Besucher positiv ausgeprägt. Die Nachfrage habe deutlich angezogen und es wurden vorwiegend Qualitätsprodukte und hochwertige Dienstleistungen nachgefragt. Dabei waren Reise, Freizeit, Erholung und Energie die meistgefragten Angebote wie auch Bauen und Wohnen.

Die 453 Aussteller kamen überwiegend aus Deutschland und Österreich, etwa 80 Prozent aus der Region. Die tschechische Beteiligung hielt sich stark in Grenzen, was unter anderem auf behördliche Hürden zurück zu führen ist. Trotzdem war bis auf fünf kleinere freie Flächen – durch zwei Insolvenzfälle und drei kurzfristige Reservierungsabsagen – das Gelände in und um die Dreiländerhalle in diesem Jahr zu 100 Prozent ausgelastet. Im Durchschnitt investierte ein Aussteller dabei 2.470 Euro pro Stand plus Zusatzkosten. Bei aufwändigen Ständen kann sich der Einsatz sogar im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen.

Galerie

Literatur


Passauer Frühling – Dreiländermesse

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