Alexander Lenz

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Prof. Dr. Alexander Lenz (* 1970) ist ein Teilchenphysiker an der Universität Regensburg. In seiner Freizeit stemmt er in der 2. Bundesliga für den TSV Waldkirchen Gewichte und tritt außerdem noch als Akrobat auf.

Leben und Wirken

Berufliche Karriere

Der aus Saßbach bei Waldkirchen stammende Alexander Lenz promoviert 1999 am Münchner Max-Planck-Institut; seine Doktorarbeit trägt den Namen „Höhere Quantenchromodynamik – Korrekturen zu nichtleptonischen B-Zerfällen“. Um Quantenchromodynamik ging es auch in seiner Habilitationsschrift, die er fünf Jahre später, mit erst 34 Jahren einreichte. Inzwischen ist er Professor an der Universität Regensburg, zunächst vertretungsweise. Lenz arbeitet für den CERN-Teilchenbeschleuniger in Genf. Im Semester 2010 übernahm Lenz eine Professur an der Uni Dortmund.

Sportliche Karriere

Lenz ist Gewichtheber beim TSV Waldkirchen in der 2. Bundesliga. Seit er 15 ist, betreibt Lenz Gewichtheben, seit 1987 steht er in der ersten Mannschaft des TSV. Nach einer zwischenzeitlichen Pause tritt er inzwischen – Tribut an den Beruf – in der Liga nur noch an, wenn es die Zeit erlaubt. Sein persönlicher Rekord liegt bei 155 Kilogramm im Stoßen (125 kg im Reißen); mit einer Leistung von 140 kg (110 kg) kann man bei ihm rechnen. Das gibt bei einem Körpergewicht von 90 Kilogramm bei 1,77 Meter Größe ordentlich Punkte für die Mannschaft.

Fünfmal in der Woche trainiert Lenz außerdem abends in der Uni-Turnhalle Kraftakrobatik mit seiner Frau Marion, einer ehemaligen DDR-Meisterin im Kunstturnen, heute Ärztin. Mit viel Kraft und extremer Körperbeherrschung balanciert er beispielsweise seine Frau auf den Händen oder stemmt andere Akrobaten in die Höhe. Das Ehepaar Lenz hat 1999 die Gruppe „Forma Fortis“ gegründet, und seitdem treten sie auf Festen, Galas oder in Varietés auf, rund 20 Mal im Jahr.   

Literatur