Alois Fischer

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Dr. Alois Fischer (* 21. Oktober 1902 in Ruhstorf an der Rott; † 19. August 2003 in Obernzell) war ein Passauer Geistlicher sowie Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Passau, deren Rektor er von 1956 bis 1958 war.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch des Gymnasiums und dem Studium in Passau wurde Fischer am 18. April 1927 zum Priester geweiht. Im Anschluss daran war er als Kooperator in Obernzell und Grafenau tätig und wurde ab 16. Oktober 1929 zum Studium der Philosophie und Pädagogik beurlaubt. 1934 wurde er mit einer Arbeit über Die Existenzphilosophie Martin Heideggers promoviert und war danach wieder als Seelsorger in Grafenau tätig.

Am 16. August 1937 wird er zum Institutsdirektor am Schülerheim Pellianum in Passau ernannt. Fischer war ab 16. Juni 1941 Direktor des Bischöflichen Studienseminars St. Max und ab 1. August 1946 Direktor im Seminar St. Valentin. Letzteres blieb er bis 15. Juli 1953.

Ab 1. November hatte Fischer die Vertretung des Lehrstuhls für Pädagogik und Katechetik an der Philosophisch-Theologische Hochschule Passau inne und wurde am 31. Januar 1947 zum außerordentlichen Professor ernannt. Von 1956 bis 1958 war er Rektor der Hochschule, anschießend bis 1960 Prorektor. Er wurde 1971 emeritiert.

Alois Fischer, der seit 1991 im Altenheim in Obernzell lebte, starb am 19. August 2003 ebendort. Er wurde am 22. August in Ruhstorf an der Rott beerdigt.

Auszeichnungen

  • Päpstlicher Ehrenprälat (1963)

Literatur

  • Hans Würdinger: Die Professoren der philosophisch-theologischen Hochschule Passau 1933-1978. In: Ostbairische Grenzmarken XXV, Passau 1983 (S. 152-170)
  • Otto Schwankl: Nachruf für Univ.-Prof. em. Dr. phil. Alois Fischer. Zu finden auf der Homepage der KTF Passau