Schloss Ortenburg

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Luftaufnahme des Gebäudeensambles von Schloss Ortenburg.
Schloss Ortenburg von Westen

Das Schloss Ortenburg (auch Vorderschloss oder Alt-Ortenburg) ist ein mehr als 400 Jahre altes Schloss, das sich über dem Markt Ortenburg im Landkreis Passau erhebt und diesem seinen Namen gab. Die eigentliche Bezeichnung Alt-Ortenburg deutet auf das nahe, heute abgegangene zweite Schloss Neu-Ortenburg hin.

Die Schlossanlage ist vollständig erhalten und zum großteil restauriert. Es beherbergt heute das Schlossmuseum Ortenburg, das Restaurant Schlosskeller und dient als Veranstaltungsort. Als Kulisse für die Fernsehserie Forsthaus Falkenau wurde der Rennaissancebau bundesweit bekannt. Das Schloss ist zudem namensgebend für das umgebende Landschaftsschutzgebiet Schloss Ortenburg. Unterhalb des Schlosses befindet sich die Schlosswiese, welche für zahlreiche Veranstaltungen vermietet wird, auch die Ortenburger Ritterspiele finden dort statt.

Geschichte

Die älteste Darstellung des Ortenburger Schlosses nach einem Kupferstich aus dem Jahr 1650.
Kupferstich des Schlosses mit Prunkgarten von 1723.
Die Kassettendecke in der Schlosskapelle

Bau, Zerstörung und Wiederaufbau

Schon um das Jahr 1120 errichtete Graf Rapoto I. auf dem Schlossberg die erste Burg, die von da an das Zentrum der reichsunmittelbaren Grafschaft Ortenburg bilden sollte. Allerdings wurde das Bauwerk schon 70 Jahre später zusammen mit der dazugehörigen Ortschaft komplett verwüstet. 1192 geriet Graf Heinrich von Ortenburg in einen Krieg mit Herzog Leopold von Österreich. Anschließend wurde die Burganlage neu errichtet. Wann dies geschah ist unbekannt, jedoch wird die Burg 1249 mit der Nachbarburg Neu-Ortenburg wieder urkundlich erwähnt.

Die mittelalterliche Burg fiel im Landshuter Erbfolgekrieg im Jahr 1504 einer Kriegslist zu Grunde und wurde gebrandschatzt. Der damals regierende Graf Wolfgang konnte die beschädigte Burganlage nur notdürftig renovieren und instandsetzen.

Ausbau und Verpfändung

In seiner heutigen Form entstand das Ortenburger Schloss zwischen zwischen 1562 und 1575 unter der Regentschaft des Grafen Joachim. Dabei wurden die Reste der mittelalterlichen Vorburg 1568 abgerissen, welche den neuen Nebengebäuden und Ställen des Schlosses wichen. Im Jahre 1600 wurde das Schloss mitsamt der Grafschaft von Graf Joachim testamentarisch an dessen Witwe verpfändet. Die folgenden Grafen versuchten lange alles auszulösen. Friedrich Casimir versuchte es im Jahre 1628, jedoch konnte er die geforderte Summe von 25.000 Gulden nicht aufbringen.

Der Innenausbau wurde durch die Grafen Friedrich Casimir und Christian vollendet. Friedrich Casimir entwarf dabei die prunkvolle Renaissance-Holzdecke der Kapelle und ließ diese zwischen 1626 und 1628 anbringen. Die Kapelle war ursprünglich als Saal vorgesehen. So war früher keine Zwischenwand vorgesehen, zudem gibt es einen Kaminabzug, d.h. er war beheizbar. Die heutige Kapelle war bereits von Graf Joachim als Saal vorgesehen, jedoch verhinderte seine finanzielle Situation diesen auszutatten. Somit konnte sein Nachfolger Friedrich Casimir, welcher ab 1616 auf dem Schloss wohnte, die weitere Ausgestaltung übernehmen.

Die prunkvolle Kapellendecke ähnelt dabei denen im Fuggerschloss Kirchheim an der Mindel und der Holzdecke in der Tiroler Burg Trostburg bei Waidbruck. Zu ersterer konnte jedoch keine direkte Verbindung nachgeweisen werden. Die Kassettendecke besteht aus Rapporten mit Kreuzen und Oktagonen, die das zentrale Wappenfeld umgeben. Die Decke besteht aus sechs Edelhölzern, überwiegend Nadelhölzer. Die Decke ist gebeizt und mit Firnis bearbeitet, wodurch Walnuss- und Zedernholz imitiert wurde. In der Decke gibt es keine Intarsien, sondern sie ist mit dünnen sägerauen Ornamentauflagen ausgeschmückt. Dabei handelt es sich um filigranes Ahornfurnier. Die großen Konstruktionsflächen und -leisten sind aus Fichten und Tannenholz. Die geschnitzen Verzierungen sind aus Lindenholz, die kleineren aus Eiche. Die dunkleren Applikationen sind wiederum aus Obstbaumholz. Ursprünglich zierten Tapisserien die Wände der Kapelle, sowie eine Ahnengalerie und eine Portalachitektur.

Graf Christian vollendete schließlich die restlichen Räume des Schlosses und die prunkvolle Bemalung des Innenhofes. 1667 wurde in der Schlosskapelle eine Emporenanlage, eine Kanzel und Kirchengestühl integriert. Damit wurde der einstige Saal zunächst eine katholische Kapelle. Die Portalarchitekturen finden sich noch heute in der Kapelle, allerdings nicht im Originalzustand, sondern überarbeitet und versetzt.

Um 1695 erarbeitete Antonio Riva für Georg Philipp Reichsgraf von Ortenburg Pläne zur Umgestalltung der Vorburg und der Gartenanlage des Schlosses Ortenburg. Riva plante dabei eine prachtvolle Treppenanlage und ein abschlagbares Pomeranzenhaus, wie sie auf dem Stich Michael Wenings noch zu sehen sind.[1][2] Das Pomeranzenhaus ist deutschlandweit einmalig. Es handelt sich dabei um den Vorläufer der unter Orangerien bekannten Gartenpavillons in großen Gartenanlagen. Das Pomeranzenhaus diente zum Schutz der frostempfindlichen Zitrusfrüchte.

Mediatisierung und deren Folgen

Schloss Ortenburg nach einer Zeichnung des Passauer Porzellanmalers Ferdinand Glockseisen.

Im Zuge der Mediatisierung tauschte der damalige Graf Joseph Carl im Jahr 1805 seinen Ortenburger Besitz gegen das Klosteramt Tambach und richtete sich anschließend in seinem neuen Domizil in Oberfranken ein.

Aufgrund eines Schlossbrandes in Griesbach im Rottal kam daraufhin das Rentamt nach Ortenburg. Nachdem Schloss Griesbach im Jahr 1818 wiedererichtet wurde, stand das Ortenburger Schloss von nun an leer. Es hatte jedoch auch Schäden davon getragen, da z.B. der prunkvolle Rittersaal als Getreidespeicher verwendet wurde. Ebenso gab es Überlegungen vom Königreich Bayern das Schloss abzubrechen. Aus Sorge das Wahrzeichen zu verlieren, wandten sich die Bürger Ortenburgs an das Grafengeschlecht. Graf Joseph Carl wandte sich daraufhin am 17. April 1822 an die Regierung des Unterdonaukreises. Die Verkaufsverhandlungen zogen sich letztendlich über Jahre hinweg bis zum 30. April 1827. An jenem Tag wurde das Schloss den Grafen als Entschädigung für den Verlust ihrer standesherrlichen Rechte in Tambach übergeben. Es wurde dabei in die Entschädigungssumme mit einem Wert von 10.000 Gulden eingerechnet.

Verkauf in private Hand

1971 wurde das Schloss von Alram Graf zu Ortenburg wieder veräußert an die bürgerliche Familie Orttenburger. Seither wurden auch mittels öffentlicher Hilfe umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1974 wurde die Ritterschäke und das Schlosscafé eröffnet. An Ostern 1976 wurde das Schlossmuseum eröffnet. 2003 wurde zudem der einstige gräfliche Empfangssaal für Trauungen freigegeben. Im Jahr 2004 wurde im Schlossgarten der Standort des einstigen Pomeranzenhauses wiederentdeckt. Dies war mitunter der Auslöser für das im folgeden Jahr stattfindende internationale Symposium „Ein Hauch von Gold“ auf Schloss Ortenburg.

2005 gab es Bestrebungen der Marktgemeinde Ortenburg das Schloss käuflich zu erwerben. Ziel war es, das Schloss für die Bayerische Landesausstellung im Jahre 2013 für das 450-jährige Reformationsjubiläum zu kaufen. Angedacht hierfür war eine Stiftung an der sich die Marktgemeinde, der Freistaat Bayern, der Regierungsbezirk Niederbayern, und der Landkreis Passau beteiligen sollten. Vorangetrieben wurden die Pläne von Bürgermeister Reinhold Hoenicka. Zugleich gab es erste Vorgespräche Reinhold Hoenickas und des Marktrates mit dem Leiter des Hauses der Bayerischen Geschichte Prof. Dr. Claus Grimm. Unterstützung konnte zudem bei Staatssekretär Franz Meyer gefunden werden, welcher sich direkt an Prof. Grimm wandte. Bei seinem Besuch in Ortenburg am 17. Februar 2006 zeigte sich Prof. Grimm zuversichtlich, dass Ortenburg die Chance habe eine Landesausstellung auszurichten. Mögliche Anknüpfungspunkte wären seiner Ansicht nach die Geschichte der Ortenburger Grafen im Hochmittelalter, wobei sie von ihrer Bedeutung her auf einer Stufe mit den Wittelsbachern standen, und die die bayern- und europaweiten Verbindungen der Ortenburger. Von Vorteil für eine Landesausstellung sei zudem das bereits vorhandene Schlossmuseum sowie die vorhandene Infrastruktur (Omnibusparkplätze, Toiletten, etc.). Am Schloss sah er, trotz seiner Begeisterung, allerdings noch einige Kritikpunkte, es müsste geklärt werden, ob genügend Platz für die Erfordernisse einer Landesausstellung erfüllt werden können. Auch muss der Schutz der wertvollen Exponate gewährleistet sein, beispielsweise durch eine Klimatisierung, um Schäden an den Kunstwerken zu vermeiden. Zudem müssen die Ausstellungsräume behindertengerecht gestaltet werden. Hoenicka zeigte sich gewillt, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Anforderungen der Landesausstellungsmacher zu erfüllen. Zu einem erfolgreichen Abschluss der Verkaufsverhandlungen kam es aber nicht.

Im Jahre 2006 fand im gräflichen Empfangssaal die Festveranstaltung 200 Jahre Ortenburg in Bayern statt. Zudem wurde in jenem Jahr das 30-jährige Bestehen des Schlossmuseums gefeiert.

Als der einstige Schlossherr Heinrich Orttenburger am 16. April 2011 im Alter von 90 Jahren verstarb, bot es sein Sohn Joachim Orttenburger – der in der Folge bis 24. Oktober 2011 die Verantwortung für das Schloss hatte – im Juni des Jahres dem Markt Ortenburg zum Kauf an. So hatte es sein Vater testamentarisch verfügt. Der Markt hatte bis 15. August 2011 die Möglichkeit das Schloss zu erwerben, zeigte daran jedoch kein Interesse. Dem Landkreis Passau wurde das Schloss nicht zum Kauf angeboten. Als Nachfolger waren die Enkel Sebastian und Simon Loher als Testamentsvollstrecker verantwortlich. Im November 2012 wurde das Schloss an den gebürtigen Pockinger Fritz Hofbauer, der seit Jahrzehnten in Abu Dhabi lebt, und seine neugegründete Firma SOI GmbH verkauft. Zuvor waren die Pläne von Ortenburger Investoren am Widerstand der Gemeinde gescheitert, das Schloss in eine Stiftung zu übertragen. In einer knappen Entscheidung lehnte der Marktrat eine finanzielle Beteiligung am Stiftungsmodell ab. Grund war nicht der Kaufpreis, sondern die für die Gemeinde nicht abschätzbaren Folgekosten durch Unterhalt und Renovierung des Schlosses. Bis zum endgültigen Besitzübergang hatte die gräfliche Familie zu Ortenburg ein Vorkaufsrecht, welches sie zwei Monate lang in Anspruch nehmen konnte. Kurz vor dem Ende der Frist hatte die Stiftung nochmals eine Chance zum Kauf. Die Investoren einigten sich aber mit Fritz Hofbauer und seinem Stellvertreter Markus Mildenberger auf eine zukünftige Zusammenarbeit. Somit konnte erst Ende April der Verkauf abgeschlossen werden.

Am 1. Mai 2013 hat Schloss Ortenburg den Besitz gewechselt. Kurzfristig wird es keine großen Änderungen geben, da die Schlossanlage weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich bleiben soll. Die Zugänglichkeit des Rittersaals, der Schlosskapelle, des Schlosshofes und der Schlosswiese wurden vertraglich zugesichert.

Das Schlossmuseum soll weiter erhalten bleiben, gegebenenfalls sogar erweitert werden. Auch Hochzeiten im Schloss und die Ritterspiele auf der Schlosswiese sollen zukünftig stattfinden. Das Recht der evangelischen Kirchengemeinde an Gottesdiensten in der Schlosskapelle blieb bei dem Verkauf unberührt.

Im Juli 2013 wurde ein Ingenieursbüro beauftragt die gesamte Schlossanlage mit seinen 134 Räumen zu vermessen und dokumentieren. Die Vermessungsarbeiten dauerten 10 Wochen. Die angefertigten Pläne dienen nun als Grundlage für die weitere Renovierung des Schlosses. Im Jahre 2013 konnte das Schloss, der Wildpark und der Vogelpark gemeinsam über 100.000 Gäste aufweisen.

Zukünftige Pläne

Fritz Hofbauers Pläne sind es, die Gastronomie in den Kellergewölben um- oder gar neubauen zu lassen sowie den zugehörigen Biergarten deutlich zu vergrößern. Dabei soll auch ein Zugang von der Schlosswiese zur Biergartenterasse angelegt werden. In weiterer Zukunft ist geplant den beschädigten Rittersaal zu sanieren, die Fresken im Schlosshof zu vollenden und die Außenanlagen neu zu gestalten. Ebenso wird die Infrastruktur auf der Schlosswiese in Form von stationärer Strom- und Wasserversorgung sowie Toiletten erheblich verbessert. Mittelfristig soll geprüft werden, ob die Schlosspension wieder eröffnet werden kann.

Restaurierungsarbeiten

Im November 2008 wurden die anderthalb Jahre andauerende Restaurierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Holzdecke beendet. Für insgesamt 533.000 Euro wurde nicht nur die eigentliche Kassetendecke sorgfältig gereinigt, sondern auch der darüber liegende Dachstuhl grundliegend saniert. Ursache für den maroden Zustand der Holzdecke waren Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen aber auch wesentliche Konstruktionsfehler beim Bau des Dachstuhls, an dem die Kassetendecke angehängt war. Die Baumeister hatten in der Renaissancezeit die Windstärken am Ortenburger Schlossberg unterschätzt, die später dazu führten, dass die gesamte Dachkonstruktion regelmäßig zu schwingen begann und die Decke schließlich um einen halben Meter absackte. Zugleich führte dies zu Deformationen an einigen Stellen an der Decke.

Weitere Renovierungsarbeiten sind geplant. Die historische Kanzel, die beiden Portale und die Gemälde der Kapelle sind renovierungsbedürftig. Die Förderanträge für die Maßnahmen sind bereits beim Amt für Denkmalschutz gestellt.

Heutige Nutzung

Hauptsächlich bekannt ist das Schloss für das darin untergebrachte Heimatmuseum. Auch als Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und Theateraufführungen ist das Ortenburger Schloss weit über die Region hin bekannt geworden. Oft finden Konzerte im Rahmen der Europäischen Wochen in der Schlosskapelle statt. Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem die standesamtlichen Trauungen, die seit einigen Jahren im ehemaligen gräflichen Empfangssaal möglich sind. In den Kellergewölben befindet sich zudem das Restaurant Schlosskeller.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Beschreibung des Schlossgartens und des Pommeranzenhauses auf den Seiten des Förderkreises Bereich Schloss Ortenburg
  2. Beschreibung Umgestaltung der Vorburg auf pomeranzenhaus.de

Literatur

Fachartikel

  • Paul Huber: Festsaalarchitektur in Schloss Ortenburg. Konstruiertes Prestige in Konservierung. In: Toccare - Non Toccare, 2009 (S. 139-153).
  • Walter Wandling: Das Pomeranzenhaus des Schlossgartens von Ortenburg, Landkreis Passau. In: Vorträge des 25. Niederbayerischen Archäologentages, 2007 (S. 311-325).
  • Hermann Scheuer: Ein Lustgarten samt Pomeranzenhaus – Der Ortenburger Schlossgarten im Spiegel der europäischen Gartenkunst. In: Vilshofener Jahrbuch Band 13, Vilshofen 2005 (S. 21-32).
  • Walter Fuchs: Ein Besuch im Schloss Ortenburg – Seine Geschichte und seine Sehenswürdigkeiten. Ortenburg 2004.
  • Walter Fuchs: Schloss Ortenburg, Ortenburger Baudenkmäler und die Geschichte der Reichsgrafschaft Ortenburg. Ortenburg 2000.
  • Markus Lorenz: Ortenburger Geschichtsbücher: Der Übergang der Grafschaft Ortenburg an Bayern im Jahr 1805. Tradition und Umbruch einer Adelsherrschaft. Heft 2, Thiersbach 1997.
  • Walter Fuchs: Schloß Ortenburg - Die neuesten Erkenntnisse zu seiner Baugeschichte. In: Donau-Bote Vilshofen vom 5. Mai 1987.
  • Friedrich Hausmann: Archiv der Grafen zu Ortenburg, Urkunden der Familie und Grafschaft Ortenburg, Band 1; 1142-1400, Neustadt a. d. Aisch 1984.
  • Friedrich Hausmann: Neue Erkenntnisse zur Geschichte und Baugeschichte der Ortenburg. Ortenburg 1974.
  • Hans Schellnhuber: Schloß Ortenburg – seine Geschichte und seine baulichen Sehenswürdigkeiten. Ortenburg 1924.

Zeitungsartikel

Weblinks