Bad Füssing

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Bad Füssing
Das Wappen von Bad Füssing


Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Passau
Höhe: 324 m
Fläche: 55,04 km²
Einwohner: 6.736 (31. Dezember 2020)
Postleitzahl: 94072
Vorwahl: 08531
Kfz-Kennzeichen: PA
Website: www.gde-badfuessing.de
Erster Bürgermeister: Tobias Kurz
(Wählergem. Würding)
Die katholische Pfarrkirche Hl. Geist
Die evangelische Christuskirche

Bad Füssing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Passau und ein bekannter Bade- und Kurort im niederbayerischen Bäderdreieck.

Lage

Bad Füssing liegt im südlichen Landkreis Passau in der flachen Pockinger Heide nahe des Inns, über den eine Brücke ins österreichische Obernberg am Inn führt. Das Kur- und Ortszentrum mit seinen Thermalbädern und Kureinrichtungen der wirtschaftliche Mittelpunkt der 1971 aus den ehemaligen Gemeinden Safferstetten, Egglfing am Inn, Würding und Aigen neu gebildeten Gemeinde Bad Füssing.

Ortsteile

Ortsteile der Gemeinde sind Aichmühle, Aigen a.Inn, Ainsen, Angering, Aufhausen, Bad Füssing, Brandschachen, Dürnöd, Egglfing a.Inn, Eitlöd, Flickenöd, Geigen, Gögging, Hart, Hilling, Holzhaus, Holzhäuser, Hub, Irching, Mitterreuthen, Oberreuthen, Pichl, Pimsöd, Poinzaun, Riedenburg, Safferstetten, Schieferöd, Schöchlöd, Steinreuth, Thalau, Thalham, Thierham, Unterreuthen, Voglöd, Weidach, Wendlmuth, Wies, Würding, Zieglöd und Zwicklarn.

Geschichte

Das Wunder von Niederbayern oder anders: Ein Geschenk der im Inntal-Untergrund quirligen Natur. Das Heilbad in den Innauen nahe Passau: Am Anfang ein bäuerlicher Weiler mit 6 Bauernhöfen. Heute längst ein weltweit bekanntes Kurziel mit rund 14.500 Gästebetten in Sanatorien und Kurhotels, Hotels und privaten Gästehäusern. Der Aufschwung vom Weiler zum führenden Heilbad und Kurort begann vor wenigen Jahren.

Die Entwicklung bis hin zum Heilbad begann bereits vor dem 2. Weltkrieg mit einer „von ganz oben“ angeordneten Reichsbodenforschung. Eine damit beauftragte Institution führte seinerzeit, vertreten durch die damalige Bayerische Mineralölindustrie, Untersuchungen zur Entdeckung von Bodenschätzen durch. Dazu gehört erste Versuchsbohrungen auf einem Acker unweit des Weilers Füssing. Dabei wurde in etwa 1.000 Meter Tiefe nicht Öl und nicht einmal Erdgas gefunden, sondern Besseres: Mit einem Druck von 5,2 atü stieg plötzlich Thermalwasser auf, 56 Grad Celsius warm und 3.000 Liter in der Minute. Man schrieb das Jahr 1938.

Die Nutzung dieses Thermalwassers wurde jedoch vom Reichsbäderkuratorium im Hinblick auf die erst ins Reich zurückgekehrten Bäder im nordböhmischen Raum untersagt. Die Entwicklung Füssings konnte damit erst nach 1945 beginnen, als Karlsbad, Franzensbad und Marienbad für die Deutschen praktisch unerreichbar geworden waren.

1946 heiratete ein gewisser Franz Ortner die Eignerin des Grundstückes mit der Quelle und kam auf eine neue Idee. Ortner nutzte das Quellwasser zunächst, um seine Maschinen zu reinigen, ließ aber dann die Einheimischen für ein Zehnerl in Gruben im heißen Wasser baden. Somit wurde er im Volksmund zum "Zehnerlbauer". Unter Anleitung der Alliierten entstanden an der Füssinger Quelle Badebaracken, Ortner ließ Bademeister Kanalrohrstücke auf dem Feld aufstellen - die ersten Thermalbadewannen.

Gesundheitsoffiziere könnten für sich in Anspruch nehmen als erste erkannt zu haben, dass in diesem Thermalwasser eine außergewöhnliche Heilkraft steckt.

So hat alles angefangen: Vor 60 Jahren wurden in der Urtherme die ersten Badezuber aufgestellt. -Foto:Archiv

1949 wurde das Wasser balneologisch untersucht, um die Heilkraft nachzuweisen. Nach Bekannt werden einer Reihe von Heilerfolgen hat das Balneologische Institut an der Universität München hier in Füssing eine ärztlich geleitete Außenstelle der medizinisch- klimatologischen Abteilung errichtet. Im November 1953 wurde von diesem Institut ein Gutachten veröffentlicht, nach welchem die Füssinger Therme geradezu ideale Voraussetzungen hat für die Behandlung von Lähmungen, Arthrosen, bestimmten Hauterkrankungen und schließlich rheumatischen Erkrankungen der Muskulatur und der Gelenke.

Dieses Gutachten und vor allem die begeisterten Stimmen von Patienten, die in Bad Füssing völlige Heilung oder zumindest Linderung gefunden haben, ließen die Quelle in kurzer Zeit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt werden.

Die Nutzungsrechte der Bad Füssinger Thermalquelle, die anfänglich noch von der Bayerischen Mineralölindustrie ausgeübt wurden, gingen im Jahre 1955 an eine private Gesellschaft über, nämlich an die Thermalbad Füssing GmbH. Diese Gesellschaft errichtete noch im selben Jahr weitere Bademöglichkeiten und im bescheidenen Umfang auch Einrichtungen für die medizinische Betreuung der Gäste. In diesem Jahr 1955 ließ sich in Füssing ein erster Badearzt nieder.

Eine weitere Entwicklung bremste aber anfangs noch das Fehlen von Einrichtungen der Gemeinde für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, der Mangel an erschlossenem Bauland und sonstigen Einrichtungen, die für einen Kurort unerlässlich sind. Die Gemeinde Safferstetten mit 600 Einwohnern und ihrem Haushaltsvolumen vom DM 40.000,- war zu diesem Zeitpunkt weder verwaltungsmäßig noch finanziell in der Lage, die Einrichtungen in Auftrag zu geben.

Der Freistaat Bayern, auf die ungewöhnlichen Heilerfolge aufmerksam geworden, begann die Erschließung Füssings zu fördern. Zunächst musste aber ein Träger für diese Aufgaben gefunden werden. Der Zweckverband Bad Füssing, bestehend aus dem Bezirk Niederbayern, dem ehemaligen Landkreis Griesbach im Rottal und der ehemaligen Gemeinde Safferstetten, übernahm diese Aufgabe im Jahre 1958.

Unter ständiger Konsultation der Ortsplanungsstelle bei der Regierung von Niederbayern, der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren und des bekannten Städteplaners Prof. Angerer an der TH München wurde von der Gemeinde ein Bebauungsplan in Auftrag gegeben. Zur Verwirklichung dieses Plans musste aber erst eine Baulandumlegung durchgeführt werden. In dieser Baulandumlegung wurden baugerechte Grundstücksformen geschaffen. Gleichzeitig wurden von den beteiligten Grundstückseigentümern 27% der eingelegten Grundstücksflächen (40 ha) kostenlos als öffentliche Flächen für Straßen, Gehsteige, Parkplätze und Grünsteifen an den Zweckverband abgetreten. Daraufhin konnte vom Zweckverband mit dem Bau der Erschließungsanlagen begonnen werden und 1961 wurde ein erstes Kurmittelhaus eröffnet.

Eine weiterer Markstein in der Entwicklung Füssings war die Erbohrung der Quelle II durch den Freistaat Bayern im Jahre 1963 und einer weiteren Bohrung 1964 durch das Arztehepaar Doktores Angelika und Eduard Zwick. Damit war die Versorgung Füssings mit Heilwasser gesichert und Möglichkeiten gegeben, weitere Behandlungseinrichtungen zu bauen. Dazu gehörten der Kurpark (Kostenaufwand über 4 Mio. DM), das kleine Kurhaus mit Musikpavillon, Kurgarten, Aufenthalts- und Leseräume. Mit dem Titel „Bad“, der Füssing am 10. Dezember 1969 verliehen wurde, fanden die gemeinsamen Bemühungen der privaten Unternehmen und der öffentlichen Hand um die Entwicklung dieses Kurortes die Anerkennung der Bayerischen Staatsregierung.

Im Rahmen der Gebietsreform wurden mit Wirkung vom 1. April 1971 die Gemeinden Egglfing am Inn, Safferstetten und Würding zur neuen Gemeinde Bad Füssing mit zur Zeit rund 6.300 Einwohner zusammengelegt. Diesem Zusammenschluss folgte zum 1. Januar 1972 eine weitere Eingliederung, nämlich die der Gemeinde Aigen am Inn.

Wappen

Die Gemeinde führt seit 1973 ein Wappen. In Silber über einer dem unteren Schildrand folgenden blauen Kette ein roter Zweischalenbrunnen mit blauer Fontäne. Die heutige Gemeinde Bad Füssing entstand am 1. April 1971 aus den früheren Gemeinde Safferstetten, Egglfing und Würding, wozu 1972 noch die Gemeinde Aigen kam. Mittelpunkt der Gemeinde ist das Thermalbad Füssing, das in kurzer Zeit zum wichtigsten Fremdenverkehrsort Ostbayerns wurde. Die heraldisch stilisierte Form des Brunnensinnbildes stellt die neuzeitliche wirtschaftliche Entwicklung des Kurortes anschaulich dar. Als lokale Besonderheit gilt die lange Zeit übliche Leonhardi-Wallfahrt im Gemeindeteil Aigen; das Leonhards-Attribut der Kette soll die Erinnerung daran auch künftig wach halten. Die Kette als Attribut des hl. Leonhard versinnbildlicht nicht nur die Beziehung zur Landwirtschaft, sondern auch das Schutzpatronat der Geknechteten und Heilsuchenden. Die geöffneten Kettenenden symbolisieren Befreiung von Leid und körperlichen Gebrechen. Das Wappen wurde von dem Passauer Grafiker und Heraldiker Max Reinhart entworfen.

Politik

Bürgermeister

  • Altbürgermeister: Franz Gnan, Alois Brundobler
  • 1. Bürgermeister ist Tobias Kurz (Wählergemeinschaft Bürgerliche Einigkeit Würding) seit 2020.

Gemeinderat

Der Gemeinderat (20 Sitze + 1. Bürgermeister) setzt sich wie folgt zusammen:

  • CSU: 6 Sitze
  • WG Aigen am Inn: 3 Sitze
  • WG Bürgerliche Einigkeit Würding: 4 Sitze + 1. Bürgermeister
  • UBG: 1 Sitz
  • WG Einigkeit Egglfing: 2 Sitze
  • SPD: 1 Sitz
  • WG Irching: 1 Sitz
  • WG Einigkeit Bad Füssing-Safferstetten: 1 Sitz
  • Grüne: 1 Sitz

Partnerschaft

Wappen Abano

Abano Terme, bis 1930 Abano Bagni, ist eine Gemeinde und ein Heilbad in der italienischen Provinz Padua, am Fuß der Euganeischen Hügel und an der Eisenbahn Padua-Bologna, berühmt durch seine Schwefelquellen und radioaktiven Kochsalzquellen, die schon den Römern als Fons Aponi oder Aquae Patavinae bekannt waren. Sie entspringen mit einer Temperatur bis zu 85 °C aus dem Monte Irone und versorgen neun Bäder, denen besonders bei chronischen Hautausschlägen, Gicht und Syphilis eine heilende Wirkung zugesprochen wurde. Im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt zum Sitz des Oberkommandos der Streitkräfte. Am 3. November 1918 wurde in der Nähe der Waffenstillstand von Villa Giusti geschlossen. 1927 wurde Abano-Bagni als eine der ersten Städte Italiens zur Thermalstation erklärt. 1930 erhielt die Gemeinde ihren heutigen Namen. Im Zweiten Weltkrieg war dort das Kommando der deutschen Flieger in Italien stationiert. Während der letzten Kriegsmonate wurde Abano Terme eine Città Ospedaliera (Lazarettstadt) unter dem Schutz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz.

  • Staat: Italien
  • Region: Venetien
  • Provinz: Padua (PD)
  • Fläche: 21 km²
  • Einwohner: 19.868 (2021)

Tourismus

Logo der Kurverwaltung.
  • Bad Füssing ist eine der Touristen-Hochburgen in Niederbayern mit bis zu 3 Millionen Übernachtungen pro Jahr.
  • Rund 20 000 Arbeitsplätze hängen in Bad Füssing mit dem Tourismus zusammen.
  • Bad Füssing verfügt über Europas weitläufigste Thermenlandschaft verteilt auf drei großen Thermen und 23 Hotels mit eigenem Thermalwasseranschluss.
  • Es gibt insgesamt drei Kliniken und ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit zusammen rund 1000 Behandlungsbetten.
  • Über 150 Ärzten und Physiotherapeuten kümmern sich um die Gäste und Patienten.
  • Als Deutschlands größtes Therapiezentrum zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates bietet der Kurort ein nahezu unerschöpfliches Angebot an medizinischen Badekuren und Heilmethoden.
  • Erholungssuchende finden Entspannung für Körper, Geist und Seele.
  • Bad Füssing bietet zudem ein Kulturangebot auf Großstadt-Niveau, 460 Kilometer markierte Rad- und Wanderwege sowie ein vielseitiges Sport- und Freizeitangebot u.v.m.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Gemeinde ist über die Autobahn 3 (Ausfahrt Pocking), die B 12 und die Bahnstation in Pocking (Bahnlinie Mühldorf-Passau) ans Verkehrsnetz angebunden. Von Montag bis Samstag ist der Thermalkurort auch durch einen Direktbus der DB-Tochter RBO mit dem ICE-Bahnhof München Hbf verbunden. Bad Füssing befindet sich rund 30 km südlich von Passau, 20 km von Schärding, 22 km westlich von Ried im Innkreis, 25 km von Simbach am Inn und etwa 150 km östlich der Landeshauptstadt München.

Entwicklung des Fremdenverkehrs

  • 1947 Safferstetten hat 476 Einwohner und 80 landwirtschaftliche Anwesen, der Weiler Füssing besteht aus sechs Gehöften.
  • 1951 Bad Füssing hat 9 Gästebetten
  • 1957 Safferstetten hat 707 Einwohner, 230 Gästebetten und 14.060 Übernachtungen
  • 1960 Safferstetten hat 708 Einwohner, 730 Gästebetten und 113.800 Übernachtungen
  • 1965 Safferstetten hat 806 Einwohner, 1530 Gästebetten und 306.949 Übernachtungen
  • 1975 Bad Füssing hat 6 056 Einwohner und 1,565 Millionen Übernachtungen
  • 1979 erreicht der Kurort erstmals die Marke von zwei Millionen Übernachtungen pro Jahr
  • 1985 Bad Füssing hat 6.423 Einwohner, 11.695 Gästebetten und 2,57 Millionen Übernachtungen pro Jahr
  • 2004 Bad Füssing hat 6.463 Einwohner, 14.985 Gästebetten und 2,6 Millionen Übernachtungen pro Jahr
  • 2012 Bad Füssing hat 6.736 Einwohner, 14.432 Gästebetten und 2,57 Millionen Übernachtungen pro Jahr
  • 2019 Bad Füssing hat 7.464 Einwohner, 12.788 Gästebetten und 2,41 Millionen Übernachtungen pro Jahr
  • 2022 Bad Füssing hat 7.784 Einwohner, 12.480 Gästebetten und 1,38 Millionen Übernachtungen pro Jahr


Kureinrichtungen

Das 56 Grad warme Thermalwasser hilft unter anderem bei Arthritis, Wirbelsäulenleiden, Stoffwechselkrankheiten wie Gicht und Osteoporose. Auch für die Nachbehandlung von chirurgischen Eingriffen und zur Rehabilitation nach einem Herzinfarkt werden Kuraufenthalte in Bad Füssing empfohlen.

Es gibt folgende Kureinrichtungen:

Kultur & Freizeit

Sehenswürdigkeiten

Vereine

Sport und Freizeit: Bahnengolfclub Bad Füssing e.V., DJk Tennisclub Aigen, Eisstock-Club DJK Aigen am Inn, Eisstockverein Bad Füssing, Eisstockverein Egglfing, Eisstockverein Würding, Falknerverein Egglfing, Fischereiverein Würding, Gartenbauverein Aigen am Inn, Kegelverein Aigen am Inn, Lionsclub Bad Füssing, Reitverein Bad Füssing, Rotary Club, Schäferhundeverein Egglfing OG Bad Füssing e.V., Schützenverein Aigen, Schützenverein Egglfing, Skatclub Bad Füssing, Sportclub Egglfing, Sportverein Aigen, Sportverein Bad Füssing, Sportverein Würding, Tennis-Club Bad Füssing

Feuerwehren: FFW Aigen am Inn, FFW Bad Füssing, FFW Egglfing am Inn, FFW Irching, FFW Würding

Musik und Kultur: Heimat- und Trachtenverein "Inntaler Buam", Musikverein Bad Füssing e.V., Theaterbühne Egglfing, Trachtenverein "Grenzlandla Gögging" e.V., Volkstheatergruppe Würding am Inn

Kirche und Sozial: BRK-Ortsverband Aigen, BRK-Ortsverband Bad Füssing, Christlicher Frauenverein Aigen am Inn, Dorfgemeinschaft Safferstetten, Dorfgemeinschaft Würding, Frauenbund Bad Füssing, Frauenbund Egglfing, Frauenbund Würding, Frauenverein Egglfing, Fremdenverkehrs- und Ortsverschönerungsverein, Goldhaubengruppe Bad Füssing - Aigen

Senioren: „Die 60-er“ e.V., Vital Nachbarschafts Hilfe e.V.

Sonstige: Hotel- und Gaststättenverband, Imkerverein Aigen am Inn, Kur- und Gewerbeverein Bad Füssing, Kurärztlicher Verein Bad Füssing, Krieger- und Soldatenkameradschaft Aigen, Krieger- und Soldatenkameradschaft Würding, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bad Füssing, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Egglfing, Verein dt. Kriegsgräber - OV Bad Füssing, CSU Bad Füssing

Kulturfestival

Das Festival der Superlative zwischen den Thermen zählt zu den Topereignissen im Kulturleben Niederbayerns und setzt mit internationalen Stars, einem musikalischen Feuerwerk aus Klassik, Pop, Oper, Theater und Kabarett jährlich von September bis Oktober Maßstäbe. Mehr als 10.000 Besucher erscheinen zu diesem Highlight des bayerischen Kultursommers.

Johannesbad-Thermen-Marathon

Seit 1994 findet einmal jährlich der Johannesbad-Thermen-Marathon statt. Auf drei Strecken - Marathon, Halbmarathon und 10-km-Lauf- messen sich die Läufer.

Bildung und Erziehung

Kindergarten

Schule

Der Schulverband Bad Füssing ist in zwei Schulen gegliedert:

  • Schulhaus Aigen am Inn
  • Schulhaus Kirchham

weiterführende Schulen in näherer Umgebung:

Büchereien

  • Bücherei Bad Füssing
  • Bücherei Aigen am Inn
  • Bücherei Egglfing

Persönlichkeiten der Gemeinde

  • Jürgen Wollina (* 1947 in Berlin, † 3. November 2015) war Donaldist, einer von rund 700 in Deutschland. Donaldisten erforschen die Walt-Disney-Ente.

Träger der Bürgermedaille

  • Adolf Sauer † aus Aschaffenburg seit 12.07.1997
  • Peter Geml † aus Bad Füssing seit 22.12.1997
  • Josef Holzapfel sen. † aus Bad Füssing seit 22.12.1997
  • Michael Mayer † aus Riedenburg seit 22.12.1997
  • Karl Mayrhofer † aus Egglfing seit 22.12.1997
  • Alois Nebauer aus Aigen seit 22.12.1997
  • Franz Ortner sen. † aus Bad Füssing seit 22.12.1997
  • Ludwig Prem † aus Aigen seit 22.12.1997
  • Anton Schmelz-Käser † aus Egglfing seit 22.12.1997
  • Franz Stempfl sen. † aus Irching seit 22.12.1997
  • Richard Stopp † aus Bad Füssing seit 22.12.1997
  • Joseph Antesberger † aus Egglfing seit 06.11.2000
  • Konrad Kobler aus Trasham seit 06.11.2000
  • Josef Starnecker † aus Altötting seit 06.11.2000
  • Peter Ganzert aus Weißenburg seit 18.07.2004
  • Dr. Angelika Zwick † aus Bad Füssing seit 07.12.2006
  • Altbürgermeister Franz Gnan † aus Bad Füssing seit 02.09.2021

Ehrenbürger

  • Karl Freiherr von Moreau † aus Kleeberg seit 1976
  • Max Frankenberger † aus Bad Füssing seit 26.04.1984
  • Sebastian Schenk † aus Mainburg seit 17.11.1997
  • Alfred Hanel † aus Bad Füssing seit 17.11.1997

Naturwaldfriedhof

Die Gemeinde hat im Jahr 2010 in einem Wald angrenzend an den bestehenden Gemeindefriedhof einen Naturwald-Friedhof (siehe Naturwald-Friedhof Bad Füssing) eingerichtet.

Literatur

Weblinks


Städte und Gemeinden im Landkreis Passau
Wappen Landkreis Passau.png

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