Bayerwald-Kaserne

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Eingang der Bayerwaldkaserne
Eingang der Bayerwaldkaserne

Die Bayerwald-Kaserne ist eine Kaserne der Deutschen Bundswehr in Regen. Fünf Kompanien und rund 1000 Frauen und Männer sind hier stationiert. Das 34,3 Hektar große Gelände bietet Platz für 22 Gebäude, zum Beispiel für die Kompanien, einen Sportplatz, einenm Exerzierplatz, einer Ausbildungswiese und Fahrzeugshallen. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die Bayerwald-Kaserne im Oktober 2011 besucht, um sich ein Bild von den Panzergrenadieren zu machen und als zeichen der Wertschätzung der Regener Truppen.

Gelände

Die Kaserne in Regen ist aufgebaut wie eine echte Kleinsstadt, aber militärischer Sicherheitsbereich. Durch einen Zaun wird das 34,3 Hektar große Kasernengelände von der Stadt Regen abgetrennt. Das erste Gebäude auf dem Gelände ist die Wache. Hier muss jeder vorbei, der in die Kaserne hinein möchte. Schräg hinter der Wache liegt das Stabsgebäude, in dem sich die Büros der Führungskräfte befinden. Darauf folgen die Kompaniegebäude, von denen sich insgesamt 8 auf dem Gelände befinden, alle mit dem selben Grundriss und der gleichen Höhe. Auch der Aufbau und die Aufteilung jedes Kompaniegebäudes ist gleich. Im Keller befindet sich das Lager, in dem sich auch sogenanntes "empfindliches Material" befindet, wie Funkgeräte und Waffen. Das Erdgeschoss bildet den Geschäftsbereich, der die Verwaltung übernimmt. Im ersten Stock sind dann die Stuben in denen die Soldaten untergebracht werden. Ungefähr 120 Personen haben pro Gebäude platz. Im Gebäude 3, in dem der Abgesetzte Technische Zug 133, also die Leute die die Radarstation am Arber betreuen, schläft, bietet auch Platz für Gäste. Darauf folgen der Exerzierplatz, der auch als Hubschrauberlandeplatz dient, die Ausbildungswiese, neben der die Sporthalle liegt, die auch von zivilen Vereinen benutzt werden kann. Daneben steht der ABC- Übungsraum, in dem Gasmasken getestet werden. Hinter dem angrenzenden Parkplatz befindet sich der technische Bereich, die größte zusammenhängende Einheit der Garnison. In diesem Bereich stehen Lastwagen, Panzer und alle anderen Arten von benötigten Fahrzeugen unter Schleppdächern. Dieser Teil wird sogar bewacht, denn der ist nach Dienst tabu, genauso, wie die Waffenkammern. Zum technischen Bereich gehören zudem Werkstätten und eine Tankstelle. Daneben die vier südlichen Kompaniegebäude, in mitten dessen ein Maibaum herausragt. Zuständig für große Pakete und Lieferungen ist die Materialgruppe, am sogenannten Umschlagplatz. Dahinter sind die Sanitäter und der Truppenarzt untergebracht.Am Ausgang befindet sich wohl eines der wichtigsten Gebäuder der Garnison: Das Wirtschaftsgebäude. Das beinhaltet einen großen Speisesaal, und das Unteroffiziersheim und einem Mannschaftsheim. Gegenüber das Lehrsaalgebäude, das Büro des Seelsorgers, der Sozialdienst und der Berufsförderungsdienst.

Tag und Nacht in der Kaserne

Von den rund 1000 Frauen und Männern die in der Kaserne arbeiten bleibt nur gut die Hälfte über Nacht auf dem Gelände. Soldaten bis zum Alter von 25 Jahren sind unter der Woche „kasernenpflichtig“, diese müssen also in der Kaserne übernachten und die Bundeswehr muss ihnen einen kostenlosen Schlafplatz zur Verfügung stellen. In Regen sind davon 640 Soldaten betroffen. Alle anderen können sich eine Unterkunft in der Kaserne mieten, dies ist aber nicht oft der Fall, obwohl von Sechsbettzimmer bis zur Offizierswohnung alles vorhanden ist.

Literatur