Benediktiner

Aus RegioWiki Niederbayern
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Benediktiner (OSB) sind Ordensangehörige, die nach der Regel leben, die der Hl. Benedikt von Nursia 529 in Monte Cassino festgelegt hat.

Geschichte

Der Wahlspruch ora et labora (bete und arbeite) bestimmt ihr Leben. Mit dem Gelübde verpflichten sie sich auch zu lebenslänglicher Wohngemeinschaft im selben Kloster. Der Vorstand des Klosters ist der Abt.

Auf dem Gebiet des heutigen Niederbayern bestanden bis zur Säkularisation 1803 die Klöster Asbach, Biburg, Mallersdorf, Niederaltaich mit dessen Propsteien Rinchnach und Sankt Oswald, Oberalteich, Metten, Vornbach und Weltenburg sowie die Propstei Paring von Kloster Andechs. Die Klöster Niederaltaich, Metten und Weltenburg wurden wiedererrichtet, während Kloster Schweiklberg eine Neugündung aus dem Jahre 1904 ist.

Auch die Benediktinerinnen leben nach der Regel des Hl. Benedikt. Ihr Kloster Niedernburg wurde im Zuge der Säkularisation aufgelöst und später mit Maria-Ward-Schwestern wiederbesiedelt. 1899 wurde das Benediktinerinnenkloster Tettenweis neu gegründet. Die 1851 gegründeten Benediktinerinnen der Anbetung, die sich besonders der Ewigen Anbetung widmen, haben ihr Provinzmutterhaus im Kloster Neustift sowie Filialen in Fürstenzell und Passau.

Ordensangehörige (Auswahl)

Im Gebiet des heutigen Niederbayern (und Altötting) wirkten folgende bekannte Benediktiner:

Siehe auch

Literatur

  • Franz Mader: Das Bistum Passau gestern und heute. Bischöfliches Ordinariat Passau, 1989

Weblinks