Darkland e.V. − Verein für gelebte Phantasie und Abenteuer

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
Bei diesem Artikel fehlen noch die Quellen- bzw. Literaturangaben.
Ohne Literaturangaben kann die Authentizität dieses Artikels nicht problemlos nachvollzogen bzw. gewährleistet werden. Achten Sie deshalb bitte stets darauf, Ihre Ergänzungen mit entsprechenden Literaturangaben zu belegen.
Dieser Artikel ist noch besonders ausbaufähig.
Dieser Artikel ist leider noch sehr kurz und wurde daher als besonders ausbaufähig markiert. Wenn Sie mehr zum vorliegenden Thema wissen, dann helfen Sie bitte mit, die Inhalte zu vervollständigen. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.
In diesem Artikel fehlen noch Bilder oder Fotos.
Dieser Artikel ist leider noch ohne Bebilderung. Wenn Sie über passende Bilder oder Fotos verfügen, dann laden Sie sie bitte hoch (unter Beachtung der Lizenzregeln) und fügen sie in diesem Artikel ein. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.


Darkland e.V. (offiziell: Darkland e.V. − Verein für gelebte Phantasie und Abenteuer) ist ein 1999 gegründeter Verein aus Neukirchen vorm Wald, der sich regelmäßig zu Live-Rollenspielen trifft und auch solche organisiert.

Geschichte

Um die aufwendigen Kulissen für ihre Live-Rollenspiele finanzieren zu können, haben die Neukirchner Anfang 1999 einen Verein gegründet: den Darkland e.V. − Verein für gelebte Phantasie und Abenteuer. Inzwischen haben sie 26 zahlende Mitglieder im Alter von 18 bis 50 Jahren aus dem ganzen Landkreis Passau sowie aus Nachbarlandkreisen. „Neue sind jederzeit willkommen“, sagt Daniel Schrank, erster Vorsitzender der Darklander. „Sie müssen nur Lust am Rollenspiel und viel Fantasie mitbringen.“ Noch ein Grund für die Vereinsgründung: „Wir hatten es satt, jedes Wochenende durch ganz Bayern zu Cons zu fahren“, sagt der 30-jährige Christian Steininger, der seit 1996 vom Live-Rollenspiel „infiziert“ ist.

Live-Rollenspiel

Die Mitglieder versetzen sich in die Rolle von grobschlächtigen Nordmänner. Sie nennen sich dabei zum Beispiel Emilio Nennok, oder schlicht „der Südländer“, Islaif Brand, Tiolf und Sven Svenson und leben quasi in der Welt von Tolkiens Literturbestseller „Herr der Ringe“. Deshalb haben sie auch zur Premiere des letzten Teils der Film-Trilogie mit Rüstung und Schwert oder verkleidet als Hobbits die Kinogäste im Passauer Kino Metropolis überrascht.

„Mit Theaterspielen ist das nicht zu vergleichen“, sagt Darklander Gerhard Haider, der auch zur Theatergruppe Neukirchen vorm Wald gehört. „Aber das ist ein Unterschied wie zwischen Auto- und Motorradfahren“, versucht er’s zu erklären. „In der Theatergruppe bin ich gefangen in einer festen Rolle, haben meinen Text, den ich auswendig lernen muss. Beim Live-Rollenspiel dagegen bin ich frei.“

Bei Conventions (kurz: Cons, zu deutsch: Zusammenkünfte) treffen sich Live-Rollenspieler, verbringen Nächte am Lagerfeuer, befreien Prinzessinnen, lösen Rätsel, bestehen Abenteuer. Gut 200 Live-Rollenspieler kamen zum Beispiel im August 2001 nach Kneisting bei Thurmansbang. Dort streiften sie beim „Ritter-Con“ – ausgerichtet vom Darkland e.V. – vier Tage lang als tapfere, edle, niederträchtige oder ruchlose Phantasiegestalten durch Wälder und Wiesen.

Vorstand

  • noch zu ergänzen

Kontakt

  • noch zu ergänzen

Literatur

  • fehlt