Eugen Hasenfratz

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Eugen Hasenfratz (* 11. November 1872 in Baden, Kanton Aargau (Schweiz); † 23. November 1939 in Kriens, Kanton Luzern (Schweiz)) war Kunstmaler und als Mitarbeiter von Franz Hofstötter an der Ausmalung der Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal beteiligt.

Leben und Wirken

Seine künstlerische Ausbildung erhielt Hasenfratz an der Kunstgewerbeschule Zürich, sowie in Genf, Paris, Düsseldorf und München. Ab 1906 lebte er in Villich bei Bonn. Er ist Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und der Künstlervereinigung 1914 in Bonn. Er beteiligte sich ab Mai 1920 bis in das Jahr 1933 an den Jahresausstellungen der „Bonner Künstlervereinigung 1914“ im Städtischen Museum „Villa Obernier“ in Bonn (Künstler: Walter Rath, Dr. Carl Menser, Eugen Hasenfratz, Paul Türoff, Carl Theodor Asen, Louis Ziercke, A. Wigand, Else Krüger, Johanna Geering, M. Kunz, und G. Pütter u.a.). Im November 1921 war Hasenfratz in der Romantiker-Ausstellung im Städtischen Museum „Villa Obernier“, zusammengestellt von Prof. Dyroff vertreten. Eine Sonderausstellung im „Atelier Schafgans“ Bonn gemeinsam mit mit Louis Ziercke schloss sich 1922 an. 1936 floh er vor den Nazis in die Schweiz.

Literatur

  • Ausstellungskatalog Eugen Hasenfratz/Walter Hasenfratz, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen im Haus "Sonnenberg", Kantonsschule in Frauenfeld/Schweiz 1942
  • Erwähnung in: Louis Ziercke, Ausstellungen von 1906 bis heute (http://louis-ziercke.de/baseportal/veroeffentlichungen)
  • Erwähnung in: Daniel Schütz: Walther Rath - Die Wiederentdeckung eines Godesberger Malers, in: Godesberger Heimatblätter Heft 40 (2002), S. 41