Flugzeugabsturz Kellberg

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Am neu eingeweihten Gedenkstein. (Foto: Stangl)

Der Flugzeugabsturz Kellberg ereignete sich am 24. Dezember 1941 in Kellberg, genauer gesagt im Kellberger Wald. Seit dem 24. Dezember 2009 findet man an der Stelle des Absturzes einen Gedenkstein, der an das Unglück erinnert.

Absturzhergang

Am 24. Dezember 1941 stürzte das Flugzeug der 6. Staffel bei seiner Überführung von Eleusis bei Athen nach Dessau ab. Grund für den Absturz war der dichte Nebel und eine unfreiwillige Bodenberührung.

Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine JU 88-A5, ein zweimotoriges Bombenflugzeug. Bei der Besatzung handelte es sich um den österreichischen Flugzeugführer Leutnant Hermann Hain, um den Beobachter Unteroffizier Heinz Bäcker, um den Bordschützen Obergefreiten Kurt Haberland und um den Bordfunker Gefreiten Hans Lukas. Die vier Männer waren im Alter zwischen 20 und 27 Jahren.

Errichten eines Gedenksteines

Die Idee für das Errichten eines Gedenksteines kam von Josef Kronawitter, welcher im Alter von 10 Jahren ein Augenzeuge des Absturzes wurde. Er setzte sich 2008 mit dem Luftfahrthistoriker Josef Eimannsberger aus München in Verbindung und errichtete zusammen mit ihm den Gedenkstein, der an das Unglück erinnern soll.

Literatur