Franz Achatz

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Franz Achatz mit seinem neuen Gedichtband „Grod no“. (Foto: Mitterbauer)

Franz Achatz (* 1954 in Hochbruck) ist ein niederbayerischer Bäcker und hobbymäßiger Dichter.

Leben und Wirken

Der 1954 in Hochbruck geborene Franz Achatz begann mit 18 Jahren in Straubing seine Ausbildung zum Konditor. Im Anschluss daran kam er zurück und half in der 1963 von seinen Eltern eröffneten Bäckerei mit. Nur ein paar Meter von seinem Haus entfernt steht die Konditorei. Ein Dorfladen, in dem es alles gibt, was man zum Leben braucht. Ein Dorfladen, der zur Weihnachtszeit von Feinkosthändlern angesteuert wird, denn Franz Achatz macht seit zwei Jahren für Feinkost Käfer die Lebkuchen.

Franz Achatz ist leidenschaftlicher Jäger und ein frommer Christ. Das und noch viel mehr spiegelt sich auch in den Gedichten des Konditors wieder. Mittlerweile hat er seinen dritten Band herausgegeben: „Grod no“ ist der Titel des jüngsten Gedichtbands, mit dem er „ein Stück Heimat, Naturverbundenheit und Gefühle rüberzubringen“ versucht. Er wolle Ansporn dazu geben, für den Wald und insbesondere das wehrlose Wild einzutreten. Die Liebe zur Natur hat ihn seit seiner Kindheit nicht mehr losgelassen. Oft sitzt er stundenlang auf dem Hochsitz und nutzt die Ruhe, die Entspannung und die Eindrücke der Natur, um neue Gedichte zu verfassen. Doch Franz Achatz schreibt nicht nur nette Texte, er kann auch einmal derb sein, denn als Waidler schreibe er sich alles von der Seele.

Literatur