Franz Matschl

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Franz Matschl (* 31. Juli 1904 in Honetschlag; † 12. März 1989 in Passau) war ein Rudertinger Geistlicher.

Leben und Wirken

Franz Matschl wurde am 8. Juli 1928 zum Priester geweiht und war bis 1933 Kaplan in Deutsch-Beneschau, dann Katechet in Oberplan und Winterberg. Er kam als Heimatvertriebener nach Niederbayern, war Kooperator in Sonnen und dann Pfarrverweser in Haidmühle. Ab 19. Juli 1946 folgte er als siebter Expositus in Ruderting dem Vorgänger Johann Bauer nach und unterstand der Pfarrei Tiefenbach. Matschl reihte sich in die Riege „schlagkräftiger“ Erzieher ein und war ein Bindeglied zwischen Einheimischen, Heimatvertriebenen und Flüchtlingen. Als die Expositur Ruderting im Jahr 1957 zur eigenen Pfarrei Ruderting erhoben wurde, nahm Matschl als erster die Stelle als Pfarrer ein. Er blieb bis zum Jahresende 1969 Ortsgeistlicher und übergab die Pfarrei an Pfarrer Josef Liebl.

Als Ruheständler zog Pfarrer Matschl mit Lehrerin und Haushälterin Gertrud Scherer nach Passau, wo er am 12. März 1989 im Alter von 84 Jahren starb. Die Gemeinde Ruderting benannte den Pfarrer Matschl-Weg nach ihm, der von der Matthias-Koller-Straße abzweigt und nahe bei Pfarrkirche und Pfarrhof liegt.

Literatur