Frederic Steiner

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Frederic Steiner (* unbekant) ist ein deutscher Regisseur.

Leben und Wirken

Mit sieben Jahren kam Frederic Steiner aus dem nordrhein-westfälischen Münster nach Passau, weil sein Vater einem Ruf an die Universität Passau folgte. Als Jugendlicher ging er in den Schüleraustausch an die amerikanische Highschool in Albany (New York) und belegte dort einen Cinematory-Kurs – der Beginn seiner Leidenschaft für die Cinematografie. Zurück in Passau wurde er Mitglied des Amateurfilmclubs Passau sowie Platzanweiser und Popcorn-Verkäufer im Kino. Die Welt der laufenden Bilder ließ ihn nicht mehr los. Schließlich kam die Initialzündung von Sigi Zimmerschied, der meinte: „Warum nicht gleich richtig Filmen auf Super-16?“ Und der Passauer Kabarettist lieh ihm auch seine Kamera und stellte sein Schneidestudio zur Verfügung.

Der zehnminütige Debütkurzfilm „Fortissimo“ wurde 1994 gedreht, die meisten Szenen im Stadttheater Passau. Dieser Film hat Steiner viele Türen geöffnet, nicht zuletzt weil er damit gleich drei Preise gewonnen hat: den Murnau-Kurzfilmpreis, den 1. Preis beim Internationalen Filmfestival Würzburg und den Publikumspreis bei den Kurzfilmtagen Bamberg. Von 1995 bis 2002 lernte er an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg sein Handwerk. Der 2013 gedrehte und 2014 angelaufene „Und morgen Mittag bin ich tot“ ist Steiners Kinodebüt.

Werke (Auswahl)

  • „Fortissimo“ (1994), Kurzfilm
  • „Der Gedächtniskünstler“ (1998)
  • „Mäuse im Lüftungsschacht“ (1998)
  • „Die Todeswelle – Eine Stadt in Angst“ (2000)
  • „Oktopus“ (2000), Kurzfilm
  • „Und morgen Mittag bin ich tot“ (2013)

Literatur

Weblinks