Fritz Ebbert

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Dr. Fritz Ebbert (* 22. September 1914 in Dortmund; † 2. September 1992 in Passau) war ein Passauer Diplomkaufmann, Fabrikdirektor und Senator.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur 1933 besuchte Ebbert die höhere Handelsschule, nahm eine kaufmännische Lehre auf und schloss diese mit der Kaufmannsgehilfenprüfung ab. Nach einem Maschinenbaupraktikum studierte er bis 1939 in Köln. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zur Werhmacht einberufen, allerdings wegen einer Augenverletzung vorzeitig wieder aus dem Kriegsdienst entlassen. Im Anschluss daran war er bei Voith in Heidenheim tätig, wurde später Prokurist, dann Finanzdirektor und schließlich kaufmännischer Gesamtdirektor der Voith Getriebe KG und der zugehörigen Zweigwerke. Zwischenzeitlich wurde er 1953 in Tübingen zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert.

Von 1965 bis 1981 war Ebbert dann kaufmännischer Direktor der Zahnradfabrik Passau sowie von 1966 bis 1981 Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Niederbayern. Als Vertreter der Wirtschaft gehörte er vom 1. Januar 1974 bis zum 31. Dezember 1985 dem Bayerischen Senat an. Er war ferner Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sowie dessen Ausschussvorsitzender für Betriebswirtschaft und gehörte dem betriebswirtschaftlichen Ausschuss des Bundesverbandes der Deutschen Industrie an. Darüber hinaus war Ebbert Handelsrichter am Landgericht Passau und Beirat der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank.

Dr. Ebbert hat sich um den Ausbau der Zahnradfabrik und besonders um die Errichtung des Zweigwerkes in Patriching verdient gemacht. Am 10. April 1982 schied er aus dem Berufsleben aus, am 16. Februar 1984 wurde ihm die Bürgermedaille der Stadt Passau verliehen. Ebbert blieb bis zu seinem Tod 1992 in Passau wohnhaft.

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks