Heinz Grunwald

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Bei der Eröffnung des Salettls im Freilichtmuseum Finsterau am 3. Oktober 2013 war Regierungspräsident Heinz Grunwald Ehrengast. (Foto: Josef Lang)
Heinz Grunwald (rechts) bei der Eröffnung von InnoRivers

Heinz Grunwald (* 26. Juli 1950 in München) war von 2007 bis 2016 Regierungspräsident von Niederbayern. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Leben und Wirken

Sein Abitur erwarb Grunwald am Humanistischen Gymnasium München. Im Anschluss daran studierte er von 1970 bis 1975 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Jura und Volkswirtschaftslehre. Im Anschluss daran war Grunwald bis 1978 Rechtsreferendar am Oberlandesgericht München. Im gleichen Jahr begann er seine Beamtenlaufbahn, zunächst in der Regierung von Oberbayern, dann im Bayerischen Staatsministerium des Innern. 1983 geht er ans Landratsamt Starnberg, 1987 erneut zur Regierung von Oberbayern. 1991 wird Grunwald Referent, 1993 Leiter im Sachgebiet „Ausländer- und Asylrecht“ des Bayerischen Staatsministerium des Innern.

Nach einen kurzen Intermezzo als Projektmanager im Auftrag der EU für die Rückkehrförderung in Bosnien 1997, wird Grundwald 1998 Sachgebietsleiter für Reden und politische Grundsatzfragen, innere Sicherheit und Zuwanderung im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Im November des selben Jahres wechselt er als Referatsleiter für den Geschäftsbereich des Innenministeriums an die Bayerische Staatskanzlei.

Nachdem er schon seit 2001 Regierungsvizepräsident bei der Regierung von Mittelfranken war, wurde Grunwald am 1. Mai 2007 schließlich zum Regierungspräsident bei der Regierung von Niederbayern ernannt. Ende November 2016 ging er in den Ruhestand.

Literatur