Heinz Keilbach

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Dr. jur. Heinz Keilbach (* 15. Juni 1934 in Baden-Württemberg; † 11. April 2017) war ein Passauer Notar. Er war verheiratet mit Reinhilde Keilbach.

Leben und Wirken

1934 in Baden-Württemberg geboren, erhielt Keilbach seine Ausbildung in einem kirchlichen Internat und wollte zunächst Missionar werden. Nach dem Abitur absolvierte er jedoch ein Jurastudium. Danach kam er über Heidelberg und München, wo er als Notarassessor tätig war, zusammen mit Ehefrau Reinhilde zunächst in den Bayerischen Wald. Hier wirkte er ab 1968 in Regen als Notar, bevor er 1980 schließlich nach Passau kam.

In der Dreiflüssestadt engagierte er sich im Rotary-Club Passau, dessen Präsident er 1985/1986 war. 1990 wurde er auch in die Lamplbruderschaft aufgenommen. Keilbach wirkte zudem als Lehrbeauftragter an der Universität Passau. Aus tiefer Spiritualität heraus war er außerdem dem Orden vom heiligen Grab zu Jerusalem besonders verbunden, dessen Komturei in Passau er 1981 begründete und über Jahrzehnte leitete. Besonders fasziniert war Keilbach von der Ostkirche: 13 Pilgerfahrten führten ihn in die Mönchsgemeinschaft auf dem Berg Athos, intensiv setzte er sich mit deren Glaubenszeugnissen, speziell der Bildlichkeit der Ikonen, auseinander.

2013 zwang eine schwere Erkrankung den Juristen aufs Krankenlager. Keilbach starb am 11. April 2017.

Auszeichnungen

  • Paul-Harris-Fellow-Medaille

Literatur