Helmut Willmerdinger

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Helmut Willmerdinger (* 15. Dezember 1966 in Niederham bei Aicha vorm Wald) ist seit dem 12. Februar 2012 parteiloser Bürgermeister von Tittling. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Leben und Wirken

Beruf & Privatleben

Der gelernte Elektroinstallateur lebt zusammen mit seiner Frau Sigrid Willmerdinger bereits seit 22 Jahren in Tittling. Seit 25 Jahren arbeitet er als Anlagenführer. Der Politiker ist Mitglied des Blasmusikvereins, der Theatergruppe und bekleidet das Amt des Stadionsprechers beim FC Tittling. Sein Lebensmotto beschreibt er so: „Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“

Willmerdinger wurde unter anderem bekannt durch das Starkbierfest, bei dem er als „Jaga-Michl“ auftritt.

Als Kandidat zur Wahl des Tittlinger Bürgermeisters ließ er sich erst aufstellen, als die CSU akzeptierte, dass er der Partei nicht beitreten muss.

Wahl zum Bürgermeister

Nachdem am 1. November 2011 der damalige Bürgermeister Waldemar Bloch (CSU) 43 Prozent und die Herausforderin Roswitha Toso (Freie Bürger Tittling) 41 Prozent bekamen sollte es zu einer Stichwahl kommen. Zwei Tage danach erklärte Bloch jedoch seinen Rückzug. Für die CSU stieg danach Helmut Willmerdinger als parteiloser Kandidat in den Ring.

Mit 46 Jahren setzte sich Willmerdinger am 12. Februar gegen seine Konkurrentin Roswitha Toso (48) mit 54 gegen 45 Prozent durch. Bei seiner Wiederwahl am 24. September 2017 konnte er sich mit 67 Prozent gegen Roswitha Toso (Freie Wähler) und Ulrich Swoboda (GRÜNE) behaupten.

Ziele & Vorhaben in der Gemeinde

In den nächsten Jahren will er Tittling weiter voranbringen wofür ein „echter, unbelasteter Neuanfang“ von Nöten sei. Als Ziele nennt er u.a.die Belebung des Marktplatzes, die Förderung des Fremdenverkehrs, die Umsetzung beschlossener und bereits laufender Maßnahmen, die Ausweisung von Bauland für Familien, das Ansiedeln von Gewerbe, die Steigerung der Attraktivität des Dreiburgensees, die Minimierung der Leerstände von Gewerbeflächen und die Unterstützung von Vereinen in ihrer Arbeit für Jung und Alt.

Literatur