Hildegunde Brummer

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Hildegunde Brummer.

Hildegunde Brummer (* 22. Juli 1932 in Schönach bei Straubing) ist eine ehemalige Passauer Stadträtin (CSU). Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

Leben und Wirken

In Straubing aufgewachsen, absolvierte Brummer nach dem Abitur eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Später war sie 30 Jahre als Referentin im Haus der Familie tätig, heute ist sie von Beruf Hausfrau. 1980 gründete Brummer mit Gleichgesinnten den Ortsverband der Frauen-Union Passau-Stadt. Kurz darauf wurde sie Vorstandsmitglied des CSU-Ortsverbands Auerbach und übernahm zudem sechs Jahre lang den Vorsitz. 1996 wurde sie erstmals in den Passauer Stadtrat gewählt. Bei der Stadtratswahl 2008 blieb ihr der Einzug aufgrund eines schlechten Listenplatzes verwehrt. Daraufhin wollte sie sich aber weiterhin ehrenamtlich engagieren und beispielsweise eine Möglichkeit zur Wiederbelebung des PArockfests finden. Im März 2011 rückte sie dann schließlich für den verstorbenen Karl Abelein doch noch in den Stadtrat nach. Ihre neuerliche Angelobung fand am 11. April 2011 durch Oberbürgermeister Jürgen Dupper statt. Seit 6. Februar 2012 ist sie zudem Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt Passau. Bei der Stadtratswahl 2014 kandidierte Brummer auf Platz 7 der CSU-Liste und konnte erneut in den Stadtrat einziehen.

Brummer ist Verwaltungsrätin der Heiliggeist-Stiftung und setzte sich seit 1996 dafür ein, dass die Heilig-Geist-Spitalkirche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dazu trieb sie etwa die Gründung des Fördervereins Heilig-Geist-Kirche im Jahr 2009 maßgeblich voran und ist bis heute dessen Vorsitzende. Darüber hinaus ist Brummer in vielen weiteren Passauer Vereinen aktiv, etwa in der Alt-Passauer Goldhaubengruppe. Am 5. März 2018 erhielt sie für ihr jahrzehntelanges Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Bei der Stadtratswahl 2020 trat Brummer auf einem der hinteren Plätze für die CSU an und verpasste erwartungsgemäß den Wiedereinzug in den Stadtrat.

Auszeichnungen

Literatur