Johann Baptist Graf von Auersperg

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
In diesem Artikel fehlen noch Bilder oder Fotos.
Dieser Artikel ist leider noch ohne Bebilderung. Wenn Sie über passende Bilder oder Fotos verfügen, dann laden Sie sie bitte hoch (unter Beachtung der Lizenzregeln) und fügen sie in diesem Artikel ein. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.


Johann Baptist Graf von Auersperg (* 1745 in Wien; † 3. März 1816 in Olmütz) war ein Passauer Offizial und Generalvikar. Er war der jüngere Bruder des Fürstbischofs Joseph Graf von Auersperg.

Leben und Wirken

Er gehörte seit 1768 als Kanoniker und seit 1771 als Kapitular dem Domkapitel an und wurde 1788 zugleich Propst von St. Salvator in der Ilzstadt. 1789 ernannte ihn sein Bruder, dem er eng verbunden war, zum Generalvikar und Offizial, Ämter, die er über die Säkularisation hinaus bis zu seinem Tode inne hatte.

Neben der Arbeit in der Bistums- und Hochstiftsverwaltung betätigte er sich als Schriftsteller. Überliefert sind auch handgeschriebene Notizen mit Details der Passauer Stadt- und Bistumsgeschichte, die ihm teilweise sein Privatsekretär Carl Seyffert erarbeitete. 1806 verließ er – ähnlich wie 1803 bereits Fürstbischof Leopold Leonhard Raymund Graf von Thun-HohensteinPassau für immer und zog sich nach Olmütz zurück, ohne seine Ämter in Passau offiziell zu kündigen, was die Bistumsführung in der kritischen Zeit nach der Säkularisation sehr erschwerte.

Literatur