Kalina Svetlinski

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Kalina Svetlinski vor einem ihrer Werke.

Kalina Svetlinski (* ? in Bulgarien) ist eine Regener Malerin.

Leben und Wirken

Kalina Svetlinski hat in Sofia an der Akademie der Bildenden Künste studiert. Seit 1990 ist sie in Deutschland. Die Bulgarin, die vor allem den Mensch zum Thema ihrer Bilder macht, gibt in ihrer Galerie in der Nähe des Regener Stadtplatzes auch Malkurse und organisiert Ausstellungen für andere Künstler.

Die größte Bewunderung hege sie selbst für Van Gogh. Die Bilder sind nicht nur wunderschön, sondern auch sehr speziell. „Noch als Studentin war ich tief von seinen Arbeiten und die Traurigkeit in diesen beeindruckt“ sagt sie.

Ausstellungen

Svetlinski hatte im März 2009 eine Ausstellung zum Thema „Unendlichkeit“ im Cultur Center Christine Peugeot in der Nähe der Champs-Élysées. Langgestreckte, mit einfachen Pinselstrichen gemalte Menschen begegnen sich, im Kontrast dazu kantige Formen in erdfarbenen Tönen. Die Gemälde haben Kurator Pierre Eugène so beeindruckt, dass er die Malerin unbedingt bei der Ausstellung „Les grands maîtres de demain“ (Die großen Meister von morgen) dabei haben wollte, die von 25. September 2009 an für drei Tage im Louvre zu sehen ist. „Im Louvre auszustellen ist für jeden Maler ein Traum, die absolute Anerkennung“, findet Svetlinski, die das American Biographical Institute im Jahr 2008 auch zu den 1.000 berühmtesten Frauen der Welt aufgenommen hat.

Die Ausstellung im Louvre ist nicht das Einzige, das die Künstlerin auf die internationale Bühne bringt. Im Oktober 2009 stellt sie während der Biennale in Venedig aus. Einen Monat später touren ihre Bilder für ein Jahr von Boston bis San Francisco durch US-Galerien. Die sechs Bilder für die Amerika-Ausstellungen sind großformatige Kompositionen in Mischtechnik zum Thema „Was uns im Leben leitet“.

Arbeitsweise

„Manchmal mache ich mir keine Skizzen, ich nehme einfach den Pinsel in die Hand und die Ideen entstehen während des Arbeitsprozesses in meinem Kopf“, sagt sie und lacht. Sie arbeitet hauptsächlich mit Öl, liebt es aber mit den verschiedenen Techniken zu experimentieren. „Die Bilder entwickeln sich einfach ganz logisch.“ Wenn sie mit dem Malen beginne, weiß sie nie genau, was dann komme. Sie habe Ideen für zwei, drei Leben, sagt sie mit einem Schmunzeln.

Zeitdruck mache ihr nichts aus, sie male dann am besten. Man könne in Minuten mit wenigen Strichen etwas Geniales schaffen. Aber auch Monate an einem Bild malen, bei denen nichts heraus komme.

Literatur