Oskar Ritter von Schneider

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Oskar Ritter von Schneider (* 21. September 1886 in Passau; † 3. Mai 1968 ebd.) war Vizepräsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofes.

Leben und Wirken

Der Sohn eines Hauptlehrers trat 1914 als Freiwilliger in das 16. Infanterieregiment in Passau ein. Er wurde Offizier und erlangte nach mehreren Kämpfen in Frankreich und Italien militärische Auszeichnungen, insbesondere 1917 den Militär-Max-Josph-Orden, der mit dem persönlichen Adel verbunden war. 1919 wurde er zum Bezirkskommando 3 nach Passau entlassen. Nach seiner Staatsprüfung war er im Finanzministerium in München tätig, ab 1934 als Ministerialrat. 1942 wurde er Präsident der Staatsschuldenverwaltung und 1948 Vizepräsident beim Bayerischen Obersten Rechnungshof. Seinen Ruhestand verbrachte er in Passau.

Auszeichnungen

  • Militär-Max-Josph-Orden (1917)

Literatur