Passauer Filmfestival

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Passauer Filmfestival „Zukunft der Arbeit“ fand vom 4. Mai bis 29. Juni 2007 statt. Es war Teil der bundesweiten Film- und Veranstaltungsreihe „Work in progress“, einem Projekt der Deutschen Kinemathek. In diesem Rahmen fanden nicht nur in Passau, sondern in ganz Deutschland Festivals statt.

Die Passauer Initiatoren des Festivals waren Susanne Vesper und Perdita Wingerter, Projektleiterin war die Passauer Journalistin Monika Wachtveitl. In knapp zwei Monaten wurden mit 23 Veranstaltungen - angefangen von Kinofilmen und Austellungen über Vorträge bis hin zu Podiumsdiskussionen - Themen wie der Übergang von Schule und Beruf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie Arbeitslosigkeit oder Existenzgründung behandelt. Die meisten dieser Veranstaltungen fanden im Cineplex oder im ScharfrichterHaus Passau statt. Das Thema „Arbeit“ wurde dabei in 21 Kinofilmen wie „Mona Lisas Lächeln“ oder „Losers and Winners“ behandelt. Laut den beiden Veranstalterinnen sind Kinofilme die ideale Form, um wichtige Themen wie Ausbildung, Beruf und Familie unterhaltsam zu zeigen.

„Der Arbeitsmarkt in Ostbayern ist nicht immer leicht. Mit dem Filmfestival wollen wir mithelfen unsere Potentiale aufzuzeigen, uns besser zu vernetzen und damit unsere Chancen zu verbessern.“, so Perdita Wingerter, Geschäftsführerin der Equal-Ostbayern-GmbH.

Die Eröffnungsveranstaltung fand am 4. Mai 2007 ab 19:00 Uhr im Cineplex statt. Das Festival beinhaltete den Tag der Ausbildung am 7. Mai sowie den Existenzgründertag am 28. Juni 2007. Alle Veranstaltungen waren kostenlos, allein der Eintritt zu den Filmvorführungen kostete 5 Euro (Ermäßigt: 4 Euro; Arbeitslose: 3 Euro)

Am Freitag, 29. Juni wurde im Cineplex Passau die Abschlussveranstaltung begangen.

Literatur

  • Anonymus: Passauer Filmfestival „Zukunft der Arbeit“. In: Innside vom Mai 2007 (S. 19)

Weblinks