Peter Fonk
Msgr. Prof Dr. Dr. Peter Fonk (* 29. Juni 1955 in Münster, Westfalen) ist Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Universität Passau.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Fonk studierte ab 1975 Theologie, Philosophie und Slavistik in Münster und Würzburg. 1983 folgte die Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über die Philosophie Arnold Gehlens und 1989 zum Dr. theol. im Fach Dogmatik mit einer Arbeit über Sören Kierkegaard. 1994 habilitierte er sich bei Prof. Dr. Bernhard Fraling für das Fach Moraltheologie; Thema der Habilitationsschrift: „Glauben, handeln und begründen. Theologische und anthropologische Bedingungen ethischer Argumentation“.
Zum Wintersemester 1994/95 wurde er auf den Lehrstuhl für Moraltheologie an der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Passau berufen. Von Anfang an war es ihm ein Anliegen, parallel zur Lehrtätigkeit auch in der Seelsorge zu arbeiten – die Möglichkeit dazu fand er im Pfarrverband Heining, wo er schwerpunktmäßig die Kirchengemeinde Schalding rechts der Donau betreut. Fonk ist es ein großes Anliegen, eine Kirchengemeinde zu begleiten, in der er sich aufgehoben weiß und eine Heimat findet. Er feiert mit den Gemeindemitgliedern vor den Toren der Universitätsstadt im Wechsel mit Pfarrer Thomas Brandl Gottesdienste und spendet Sakramente, tauft und traut.
Am 17. Juni 2012 feierte Fonk sein silbernes Priesterjubiläum. Am 6. Mai 2022 hielt er seine Abschiedsvorlesung. Seinen Ruhestand verbringt er in seiner Geburtsstadt Münster.
Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der K.D.St.V. Oeno-Danubia (1999)
- Kaplan Seiner Heiligkeit (2009)
Literatur
- Theresia Wildfeuer: Zwischen Wissenschaft und Seelsorge. In: Passauer Neue Presse vom 7. August 2010 (S. 31)
- Barbara Osdarty: Mit Gott und der Welt gleichermaßen vertraut. In: Passauer Neue Presse vom 15. Juni 2012 (S. 19)
- Elke Fischer: Großer Abschied für „unseren Herrn Professor“ In: Passauer Neue Presse vom 29.09.2022 (S. 24)
Weblinks
Vorgänger Karl-Heinz Kleber |
Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie seit 1994 |
Nachfolger ---- |