Rampoldstetten

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Rampoldstetten ist ein Ortsteil des Marktes Frontenhausen im Landkreis Dingolfing-Landau. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Rampoldstetten liegt etwa vier Kilometer südlich von Frontenhausen im Isar-Inn-Hügelland.

Geschichte

1618 erscheint der „Sitz“ Rampoldstetten im Besitz eines Hans Wilhelm von Puechberg. 1752 gehörten drei Anwesen in Rampoldstetten zur Obmannschaft Schern im Amt Frontenhausen des Landgerichtes Teisbach. Weitere Anwesen unterstanden den Hofmarken Aham und Radlkofen sowie dem Sitz Scheuring.

1808/1811 wurde der fünf Dörfer, vier Weiler und 22 Einöden umfassende Steuerdistrikt Rampoldstetten im Rentamt Teisbach des Landgerichts Vilsbiburg geschaffen. Daraus ging 1818 die politische Gemeinde Rampoldstetten mit 31 Ortsteilen hervor.

Im Zuge der Gebietsreform gelangte die Gemeinde Rampoldstetten am 1. Mai 1978 zum Markt Frontenhausen.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Nikolaus. Der spätromanische Bau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde später barockisiert.

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Rampoldstetten

Literatur

  • Georg Schwarz: Vilsbiburg: Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band XXXVII). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1976, ISBN 3 7696 9898 3, (Digitalisat).