Rimbach (Landkreis Rottal-Inn)

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Rimbach
Das Wappen von Rimbach


Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Rottal-Inn
Höhe: 454 m
Fläche: 22,69 km²
Einwohner: 860 (31. Dezember 2010)
Postleitzahl: 84326
Vorwahl: 08727
Kfz-Kennzeichen: PAN
Website: Keine Website
Erster Bürgermeister: Otto Fisch jun.(CSU)

Rimbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn und bildet mit den Gemeinden Falkenberg und Malgersdorf die Verwaltungsgemeinschaft Falkenberg.

Lage

Rimbach liegt im typischen Isar-Inn-Hügelland etwa 11 km nordwestlich von Eggenfelden, 26 km östlich von Vilsbiburg, 29 km südlich von Dingolfing und 24 km westlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Die Bundesstraßen B 20 und B 388 sind nur wenige Kilometer von Rimbach entfernt; die beiden nächst gelegenen Bahnstationen befinden sich in Massing und Eggenfelden (jeweils 11 km entfernt) an der Bahnstrecke Passau-Neumarkt-Sankt Veit.

Ortsteile

Ortsteile sind Aichet, Albanberg, Buch, Dietring, Döding, Eglsöd, Gamsenberg, Grammetsöd, Greinsberg, Grub, Hangersöd, Heckenwies, Heuwies, Hinterhag, Hochwimm, Holzhäusl, Irlach, Kimperting, Lindgraben, Mitterrohrbach, Oberellbach, Oberrohrbach, Orading, Rattenbach, Rimbach, Rothenhag, Sallach, Schmidsberg, Sommerschneid, Spiegelreut, Starzen, Unterellbach, Unterrohrbach, Utting, Vogging und Wimpersing.

Geschichte

Das Kloster Rimbach geht auf die Agilolfinger-Zeit zurück und war somit eines der Urklöster Bayerns. So war es im 9. Jahrhundert als Rindpah, zum Hochstift Passau gehörend, in eine Karte eingetragen.

Die Filialkirche St. Laurentius in Rimbach

Gemeindewappen

Das Wappen, das die Gemeinde seit 1977 führt, sagt einiges über die Geschichte aus. Der aus einem blauen Dreiberg wachsende grüne Tannenbaum mit goldenen Zapfen entspricht dem Wappen der Benediktinerabtei St. Veit bei Neumarkt an der Rott, die als Grundherrschaft im Gemeindegebiet von historischer Bedeutung war. Die Taube gilt als Sinnbild des Heilig-Geist-Spitals in Braunau, das durch eine Schenkung der Harskircher 1417 in den Besitz der auf Gemeindegebiet gelegenen Hofmark Rattenbach gelangte und dort bis zur Säkularisation 1803 Grundherrschaft und Niedergericht ausübte.

Eines der spektakulärsten Verbrechen im Niederbayern der Nachkriegszeit war der Doppelmord von Kleinheckenwies.

Politik

Bürgermeister

  • Bei der Kommunalwahl 2014 setzte sich Otto Fisch jun. (CSU) mit 61,74 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen Sabine Stöger-Kopp (FfuG) durch. Damit trat er die Nachfolge von Josef Maierhofer (CSU) an, der dreißig Jahre im Amt war.

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 8 Mitglieder (+ 1. Bürgermeister) und folgende Sitzverteilung:

  • CSU: 6 Sitze (+ 1. Bürgermeister) (2008: 6)
  • Frauen für die Gemeinde Rimbach: 2 Sitze (2008: 2)

Bürgerentscheid

Die Bürger der Gemeinde Rimbach entschieden in einem Bürgerentscheid am 28. September 2008, das Alte Schulhaus Rattenbach nicht abzureißen.

Sehenswürdigkeiten

Städte und Gemeinden im Landkreis Rottal-Inn
Wappen Landkreis Rottal-Inn.png

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