Stadtbrand 1809 (Passau)

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Beim Stadtbrand von Passau aus dem Jahr 1809 wurde ein großer Teil der Gebäude der Innstadt vernichtet.

Verlauf

Der Brand nahm vom Haus Löwengrube Nummer 10/12 seinen Ausgang. Die Flammen griffen auch auf die Kirche St. Gertraud und das Kloster Mariahilf über. Dabei sollen 123 der ehemals 132 Häuser zerstört oder beschädigt worden sein. Es war dies der letzte große Flächenbrand der Innstadt und wurde wahrscheinlich von französischen Besatzungssoldaten gelegt, die damals im Begriffe waren, die Stadt Passau zur Festung auszubauen. Ob die Brandlegung absichtlich geschah oder durch Unvorsichtigkeit ist nicht bekannt.

Siehe auch

Literatur

  • Passauer Stadtfuchs: Mönche, Gäste & Gemetzel. In: pasta! vom Dezember/Januar 2007/2008 (S. 10)
  • Peter Morsbach, Irmhild Heckmann, Christian Later, Jörg-Peter Niemeier: Denkmäler in Bayern, Band II.25 Kreisfreie Stadt Passau. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2552-9

Weblinks