Vogelgrippe in Passau

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Im Jahr 2006 gab es Hinweise auf Vogelgrippe in Passau.

Geflügelpest

Chronik

  • 01.03.2006: Ein toter Schwan wird im Rechen des Kraftwerks Ingling gefunden und zur Untersuchung eingeschickt.
  • 03.03.2006: Eine tote Wildgans wird ebenfalls am Kraftwerk Ingling gefunden und zur Untersuchung eingeschickt.
  • 10.03.2006: Bei dem am Kraftwerk Ingling gefundenen toten Schwan wird durch das Friedrich-Loeffler-Instituts eine Infektion mit dem hochpathogenen Erregerstamm des Vogelgrippe-Virus H5N1 festgestellt.
  • 22.03.2006: Die Untersuchung der am 03.03.2006 gefundenen toten Wildente ergibt, dass sie ebenfalls mit H5N1 infiziert war.
  • 03.04.2006: Der Verdacht auf Geflügelpest bei einem an der Mündung der Pram in den Inn (nordöstlich von Schärding) gefundenen Schwan wird amtlich bestätigt.
  • 05.04.2006: Der Verdacht auf Geflügelpest bei einem in der Ortschaft Schärdinger Hütte (Oberösterreich) gefundenen Schwan wird amtlich bestätigt.
  • 05.04.2006: Erster Befall von Nutztieren auf einem Geflügelhof in Sachsen nachgewiesen, die Tötung der 16.000 Puten und Hühner wird von den zuständigen Behörden angeordnet.

Verhaltensregeln

  • Tote Tiere im Sperrbezirk oder im Beobachtungsgebiet dürfen keinesfalls berührt werden. Es wird gebeten, in diesen Fällen das Ordnungsamt der Stadt unter der Telefon-Nr. 0851/396-124 zu verständigen. Außerhalb der üblichen Dienstzeiten kann auch die Polizei unter 0851/95110 benachrichtigt werden. Die toten Tiere werden in jedem Fall abholt.
  • Das Jagen von Wildvögeln ist untersagt.
  • Das Anfüttern von wildlebenden Wasservögeln, z.B. Schwäne und Enten sollte unterbleiben.
  • Die Stadt Passau bittet die Tierhalter, ihre Bestände an Geflügel, soweit dies noch nicht erfolgt ist, zu melden. Betroffen sind nachstehende Geflügelarten: Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Wachteln, Laufvögel, Enten und Gänse. Die Notwendigkeit der Meldung ist unabhängig von der Anzahl des Geflügels und sollte telefonisch an das Ordnungsamt der Stadt unter 0851/396-387 erfolgen. Entsprechende Meldungen können aber auch beim Bürgertelefon unter der Telefon-Nr. 0851/396-124 abgegeben werden.

Weblinks