Walter Bermann

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Walter Bermann (* 30. Mai 1956 in Lackenhäuser) ist ein Neureichenauer Bankkaufmann und seit dem 1. Mai 2002 Bürgermeister der Gemeinde Neureichenau.

Leben und Wirken

Bermann wurde am 30. Mai 1956 im Haus seiner Eltern neben der Kanzlei der damaligen Gemeinde Lackenhäuser geboren – gemeinsam mit Zwillingsbruder Hans. Schon während ihrer Kindheit verbrachten die Brüder Wochenenden oft am Dreisessel. Das hatte sich einerseits durch den Dienst von Vater Hans bei der Grenzpolizei ergeben. Zudem bediente Mutter Frieda bei der Familie Ebner im Berggasthof. So entwickelte sich von Kindheit an ein besonderer Bezug zum Berg und zur Grenze. 1973 schlossen sie an der Realschule Freyung mit der mittleren Reife ab. Beruflich trennten sich dann die Wege der beiden Brüder, sie wohnten aber weiter bei den Eltern, zogen gemeinsam in das neu erbaute Haus neben dem damaligen Bürgermeister Heinz Pollak.

Bruder Hans ging zum Zoll, Walter lernte Bankkaufmann von 1973 bis 1976 bei der Raiffeisenbank Neureichenau, blieb dort bis zum Amtsantritt als Neureichenauer Bürgermeister nach der Wahl im März 2002.

Privat gründete Walter 1983 mit seiner Frau Rosmarie und der 1980 geborenen Tochter Carolin eine Familie. Sie bauten sich ein Haus und zogen 1984 ein. Auch dem Sport ist er verbunden, besonders dem DJK-SSC Lackenhäuser: Er war Triebfeder beim Bau des Sportheimes und des Rasenplatzes, bekleidete etliche Ehrenämter bis zum Vorsitzenden. Er ist jetzt Ehrenvorstand des Vereins.

Der Gedanke an die kommunalpolitische Laufbahn entstand im Ausland. Alfons Hellauer, Vorgänger als langjähriger Bürgermeister, hat ihn im Verlauf einer Pakistanreise gefragt, ob er zum Gemeinderat kandidieren möchte. Er tat es, wurde 1996 gewählt, bekam gleich das Amt des 3. Bürgermeisters übertragen. Auf Anraten von vielen Bekannten hat er 2002 als Bürgermeister kandidiert, wurde in der Stichwahl mit 25 Stimmen Vorsprung gewählt. Bei den Wahlen 2008 und 2014 wurde er in seinem Amt bestätigt. Zu den Großprojekten während seiner Amtszeit zählt der Neubau der Kläranlage, die Wasserversorgung, der Kindergarten-Neubau, das Adalbert-Stifter-Museum sowie die Rasensportplätze und Sportheimsanierungen.

Literatur