Wolfgang Maria Hagl

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
Abt Wolfgang Hagl mit dem Bundesverdienstkreuz. (Foto: Binder)

P. Wolfgang Maria Hagl OSB (* 1. Juni 1953 in Au in der Hallertau) ist Abt des Benediktinerklosters Metten.

Leben und Wirken

Hagl besuchte das Gymnasium in Ingolstadt und trat nach dem Abitur im Jahr 1973 in das Benediktinerkloster Metten ein. 1974 legte er die Profess ab. Von 1975 bis 1980 studierte er Theologie in Salzburg. Die Priesterweihe empfing er am 5. Juli 1980 in Metten durch Kurienerzbischof P. Augustin Mayer OSB. Im Oktober 1989 wählten seine Mitbrüder ihn zum 58. Abt des Klosters. Als Abt ist Hagl intensiv um den Erhalt der historischen Bausubstanz der Abtei bedacht. Auch auf kulturellem Gebiet zeigt er sich als reger Förderer und Unterstützer. Seit über zwei Jahrzehnten werden jedes Jahr die Konzerte im Kloster Metten durchgeführt. Mit dem Mettener Musikpreis werden junge musikalische Talente intensiv gefördert. Darüber hinaus unterstützt er Vortragsreihen in den Räumlichkeiten des Klosters zu aktuellen Themen des Zeitgeschehens.

Am 22. November 2012 erhielt Hagl aus der Hand von Staatssekretär Bernd Sibler das Bundesverdienstkreuz am Bande. So eine Ordensverleihung sei eine sehr gute Gelegenheit für den Staat, „einmal vergelt’s Gott zu sagen“, erklärte Sibler im Festsaal des Damenstifts Osterhofen. Der Abt habe sich durch vielfältige kirchliche und kulturelle Leistungen um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht.

Auszeichnungen

Galerie

Literatur

Weblinks