Zwieseler Skulpturenweg

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Skulptur Nr. 1: „Braunbär“ von Reinhold Mader.
Skulptur Nr. 25: „Flößer“ von Siegfried Schriml.

Der Zwieseler Skulpturenweg führt zu verschiedenen Skulpturen und künstlerisch gestalteten Brunnen im gesamten Stadtbereich.

Über den Zwieseler Skulpturenweg

Der Skulpturenweg wurde 2003 auf Initiative des Agenda-Arbeitskreises Kunst und Kultur der Stadt Zwiesel initiiert und ist inzwischen zu einer attraktiven Einrichtung geworden, die das künstlerische und kulturelle Image der Glasstadt nachhaltig befruchtet.

Der Zwieseler Skulpturenweg, der sich über das gesamte Stadtgebiet ausdehnt, führt zu derzeit 65 Kunstwerken und künstlerisch gestalteten Brunnen. Die Stadt Zwiesel hat sich bereit erklärt, jährlich 15.000 Euro für den Ankauf von Skulpturen zur Verfügung zu stellen.

Zu den einzelnen Skulpturen führen gelb-rote Bodenmarkierungen in Form von Fußabdrücken, die von Schülerinnen des Zwieseler Gymnasiums angefertigt worden sind.

In der Saison findet alle 14 Tage eine geführte Abendwanderung mit Poesie entlang des Zwieseler Skulpturenwegs statt.

Kunst-Vandalismus

In der Nacht zum 10. März 2012 kam es nach bereits zuvor wiederholt aufgetretenen Vandalismusdeliketen zu schweren Beschädigungen der Kunstwerke am ehemaligen Mädchenschulhaus. Die Objekte „Gefangen im Ego“ und „Vogelschwarm“ wurden aus ihrer Verankerung gehebelt, das Granit-Objekt „Gefangen im Ego“ zudem gegen die Mauer geworfen, wodurch es in zwei Teile zerbrach. Schon zuvor waren von dem markanten Objekt „Rabenschwarm“ am Stadtplatz mehrere der metallenen Vögel entwendet worden. Auch dem hölzernen Glasmacher an der Himmelsstiege wurden Glassteine und sein gläsernes Kölbl gestohlen.

Weitere Bilder

Literatur

  • Michael Schmidt: Kunst-Vandalismus mit neuem Höhepunkt. In: Der Bayerwald-Bote vom 13. März 2012 (S. 22)

Weblinks