Auguste Hilber

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Auguste Strobl, Gemälde von Joseph Karl Stieler, 2. Fassung, 1827

Auguste Hilber, geb. Strobl, (* 24. Juni 1807 in München; † 1. Februar 1871 in Passau) war eine von König Ludwig I. mit schwärmerischen Gedichten bedachte bayerische Schönheit.

Leben & Werke

Die Tochter eines königlich bayerischen Hauptbuchhalters ließ König Ludwig I. im Jahr 1827 als erste von Joseph Karl Stieler für seine berühmte Schönheitsgalerie malen. Er nannte die 20-jährige die Schönste seines Königreiches und widmete ihr Gedichte und Briefe, in der er sie als die Holdselige, die Schönste, die Tugendhafteste verehrte. Auguste heiratete am 22. Januar 1831 den Revierförster Anton Norbert Hilber in Ergoldsbach und hatte mit ihm fünf Kinder. Die Familie Hilber lebte 15 Jahre lang in Schönberg. Später kam sie nach Passau und wohnte im Postgäßchen 9, wo Auguste mit 64 Jahren verstarb. Sie liegt im Innstadtfriedhof begraben.

Literatur

Weblinks