Franz Eibl

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Franz Eibl

Franz Eibl (* 19. September 1947) ist ein Passauer Busfahrer sowie ehemaliger Stadtrat (SPD).

Leben und Wirken

Berufliche Karriere

Eibl besuchte acht Jahre lang die Volksschule und absolvierte dann eine Lehre zum Maurer. Diese schloss er nach drei Jahren mit dem Gesellenbrief ab. Von 1970 bis 1972 war er dann bei der Bundeswehr und ab 1972 bei der Deutschen Bahn. Hier erwarb er den Busfahrer-Führerschein und wurde im Anschluss daran ab 1979 als Busfahrer (RBO) eingesetzt. Er trat im März 2007 in in Altersteilzeit.

Politische Karriere

Eibl ist seit 1988 Mitglied der SPD. Er kandidierte bereits bei der Stadtratswahl 2002 auf Platz 35 der SPD-Liste. Obwohl er dabei um zwölf Plätze nach vorne gewählt wurde, schaffte er den Einzug in den Stadtrat nicht. Auch bei seiner zweiten Kandidatur sechs Jahre später, im Rahmen der Stadtratswahl 2008, schien er den Einzug zunächst verfehlt zu haben: Eibl ging von Platz 15 aus an den Start (er startete ursprünglich weiter hinten, rückte nach dem plötzlichen Tod von Hans Berger dann jedoch nach) und wurde vom Wähler um zwei Plätze nach vorne auf Platz 13 gewählt. Damit hätte er den Einzug in den Stadtrat eigentlich um einen Platz verfehlt, denn die SPD errang insgesamt lediglich zwölf Sitze. Mit der Wahl Jürgen Duppers zum neuen Oberbürgermeister allerdings konnte dieser sein Mandat nicht mehr annehmen, weshalb Eibl nachrückte und letztendlich doch in den Stadtrat einzog. Bei der Stadtratswahl 2014 konnte er sein Mandat verteidigen, bei der Stadtratswahl 2020 gelang ihm der Wiedereinzug nicht.

Eibl ist insbesondere in Passau-Hals in mehreren Vereinen ehrenamtlich aktiv, so seit seiner Jugend bei der Wasserwacht Passau-Hals sowie bei der Halser Gmoa, der Soldatenkameradschaft, den Stockschützen Hals und dem Stock-Club Ries. Eine Besonderheit ist der dem Wiegeverein Hals: eine Gruppe von etwa 25 „Mitgliedern“, die sich alle 14 Tage trifft und auf die Waage stellt. Wer zugenommen hat, muss zwei Euro zahlen, wer nicht kommt genauso, wer Geburtstag hat gibt zusätzlich 20 Euro. 1975 bereits wurde der „Verein“ gegründet. Aus Jux. Ein gesundheitlicher Aspekt steckt nicht dahinter.

Literatur