Grenzkraftwerke GmbH
Die Grenzkraftwerke GmbH (GKW) ist ein 1999 gegründetes Unternehmen zur Betriebsführung mehrerer Wasserkraftwerke an den österreichisch-bayerischen Grenzflüssen Inn und Donau. Es hat rund 200 Mitarbeiter und erreichte 2006 einen Umsatz von 19 Millionen Euro. Der Sitz des Unternehmens ist in Simbach am Inn.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die GKW ist seit ihrer Gründung am 1. Juli 1999 verantwortlich für die Betriebsführung der Kraftwerke der Österreichisch-Bayerischen Kraftwerke AG (ÖBK) und der Donaukraftwerk Jochenstein AG (DKJ). Damit ist das Unternehmen im Raum Niederbayern zuständig für das Kraftwerk Simbach, das Kraftwerk Schärding-Neuhaus, das Kraftwerk Passau-Ingling (alle am Inn) sowie das Kraftwerk Jochenstein (an der Donau).
Im Frühjahr 2013 erfolgte ein Anteilstausch zwischen Österreichs führendes Stromunternehmen Verbund AG und dem deutschen Stromkonzern E.ON. Dabei gingen die Anteile der E.ON an acht bayerischen Wasserkraftwerken (Ering, Egglfing, Nußdorf, Simbach, Neuhaus, Ingling und Jochenstein) sowie die Anteile an der GKW und der DKJ voll in den Besitz der Verbund AG über. Seither ist die GKW auch alleiniger Betriebsführer der Kraftwerke Ering, Egglfing und Nußdorf mit 40 Leuten in der Verwaltung und etwa 220 Mitarbeitern in den acht genannten Kraftwerken.
Kontakt
Grenzkraftwerke GmbH
Münchner Straße 48
84359 Simbach am Inn
E-Mail: info@gkw-gmbh.com
Internet: www.alpine-wasserkraft.com
Literatur
- Martin Riedlaicher: Donaukraftwerk geht voll in österreichische Hände. In: Passauer Neue Presse vom 6. Dezember 2012 (S. 36)
- Franz Gilg: Inn-Kraftwerke haben neuen Besitzer. In: Passauer Neue Presse vom 9. Mai 2013 (S. 31)
Weblinks
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