Passauer Maidult 2009

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Auf der Maidult 2009. (Foto: Jäger)
Während des Dultumzuges am 26. April. (Foto: Jäger)
Das Feuerwerk am 29. April. (Foto: Geisler)

Die Passauer Maidult 2009 fand vom 24. April bis 3. Mai 2009 im Messepark in Passau-Kohlbruck statt und verzeichnete deutlich über 300.000 Besucher. Veranstalter war die Passau Event GmbH. Eine Mass Bier kostete wie schon im Vorjahr wieder 6,40 Euro.

Verlauf

Eröffnung

Die diesjährige Passauer Maidult fand zum sechsten Mal auf dem Gelände in Kohlbruck statt. Der offizieller Anstich durch Oberbürgermeister Jürgen Dupper erfolgte am 24. April. Vom Auftakt-Wochenende schwärmten in der Folge sowohl Standbetreiber und Schausteller als auch die Festwirte: Der Passauer Dultstadl etwa war während der ganzen Dult nahezu ausgebucht.

Trachten- und Schützenumzug

An dem traditionellen Passauer Dultumzug am 26. April nahmen diesmal rund 3.000 Menschen teil, davon 1.400 Trachtler und 1.600 Schützen. Mehr als hundert Gruppen trafen sich vor dem Dom St. Stephan, wo sich der Zug formierte, der dann zwei Stunden lang das Leben in der Stadt bestimmte. Wie einstudiert reihten sich die Teilnehmer hinter 16 Blaskapellen ein. Ganz vorne gingen die Passauer Goaßlschnalzer, die sich erst zur Maidult gegründet haben.

Weiterer Verlauf und Bilanz

Nach dem Familien- und Kindertag am 27. April und dem Tag der Betriebe am 28. April gab es am 29. April ab 22 Uhr ein großes Musik-Feuerwerk. Der zwar gelungene, aber sehr verregnete Feuerwerks-Mittwoch dürfte die Dult wohl einiges an Besuchern gekostet haben. Dies wurde aber durch ein sehr gutes langes zweites Wochenende kompensiert. Mit deutlich über 300.000 Besuchern war die Maidult 2009 immer noch eine der bis dahin besten Dulten in Kohlbruck. Als durchaus positiv sei 2009 ferner die neue Wegführung und Platzgestaltung mit einem weithin sichtbaren Riesenrad und einem eigenen Eingangsportal gegenüber des Passauer Erlebnisbades wahrgenommen worden.

Fahrgeschäfte und Schankbetriebe

Neben dem Passauer Dultstadl gab es mit der Passauer Bierhütt’n, der Wein- und Weißbierhütte Karlstetter, der Bauer Hütt’n, der Dultschänke und dem Faun-Truck noch fünf weitere Schankbetriebe. Folgende Fahrgeschäfte waren vertreten: Autoscooter (Lindner), BayernBreaker (Zinnecker), Booster (Rüdiger), Bungee Trampolin, Domino (Michel), FutureWorld (Kollmann), Gaudi Maxx (Hingerl), Geisterbahn „Fahrt zur Hölle“ (Dom-Jollberg), G-Force (Kollmann), Happy Monster (Zinnecker), Kinderflug, Orientreise, Pemperlprater, Pirateninsel, Riesenrad (Willenborg), Schunkler (Neigert), Simulator (Zinnecker) und Wellenflug (Stranninger).

Galerie

Siehe auch

Literatur

Weblinks


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