Glosafleisch

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Das Glosafleisch. (Foto: PNP)

Das Glosafleisch ist Geschnetzeltes, das früher den Hüttenbesitzern in einer Schöpfkelle serviert wurde. Es wurde 2010 auf Grund der Glaskrise im Bayerischen Wald neu entwickelt.

Geschichte

In Folge der Glaskrise wurden die Bewohner der Glasregion um die Orte Riedlhütte und Spiegelau immer wieder dazu aufgefordert selbst aktiv zu werden und eigene Geschäftsideen zu entwickeln. Daraufhin kreierten Stephan Zettl und Fritz Baumann, beide Vorsitzende des Gewerbevereins Sankt Oswald-Riedlhütte, das „Glosafleisch“. Dabei handelt es sich um ein Geschnetzeltes, das früher den Hüttenbesitzern in einer Schöpfkelle serviert wurde. Diese wurde durch eine Glasmasse erhitzt. Der Name Glosafleisch wurde vom Europäischen Patentamt geschützt.

Das Glosafleisch soll in Gaststätten entlang der Glasstraße durch den gesamten Bayerischen Wald verkauft werden. Es ist geplant, die Produktion des Geschnetzelten kontinuierlich auszuweiten und so neue Arbeitsplätze zu schaffen. Im Wesentlichen soll das Glosafleisch aber Identität für die Region stiften und die alten Traditionen wahren.

Unterstützt wurde die Idee unter anderem vom Hans-Lindner-Institut.

Literatur