Ralf Müller-Terpitz

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Prof. Dr. Ralf Müller-Terpitz

Prof. Dr. Ralf Müller-Terpitz (* 1967 in Rockenhausen) ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Wirtschaftsverwaltungsrecht und Medienrecht an der Universität Passau. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Leben und Wirken

Von 1973 an absolvierte Ralf Müller-Terpitz seine Schullaufbahn in Bonn und Brüssel, die er 1986 mit dem Abitur abschloss. Im Anschluss daran leistete er bis 1987 seinen Grundwehrdienst in Rotenburg an der Wümme und Diep­holz/Nieder­sachsen ab. Von 1987 bis 1992 studiert er Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Uni­ver­si­tät Bonn und an der Université de Genève. 1993 legte die erste juristische Staatsprüfung in Köln ab. Nach seinem Rechtsreferendariat in Köln und New York von 1994 bis 1996 folgte 1996 die zweite juristische Staatsprüfung in Düsseldorf.

In den Jahren 1996 und 1997 war Müller-Terpitz Referent in der Abteilung Recht/Regulierung des Tele­kom­mu­ni­ka­tions­unter­nehmens o.tel.o in Düsseldorf. 1997 wurde er mit einer Arbeit über „Die Betei­­ligung des Bundesrates am Willens­bildungsprozess der Euro­pä­ischen Union“ promoviert. Von 1998 bis 2007 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht, Abteilung Wissen­schaftsrecht, der Universität Bonn (Lehrstuhl Prof. Dr. Wolfgang Löwer) und habilitierte sich 2005 („Der Schutz des pränatalen Lebens – eine verfassungs-, völker- und gemeinschafts­rechtliche Statusbe­trach­tung an der Schwelle zum bio­medizinischen Zeitalter“). Er erhielt die venia legendi für Öffentliches Recht, Eur­o­pa­recht sowie Völker­recht. 2007 folgte der Ruf an die Universität Passau.

Seit 2009 gehört Prof. Dr. Müller-Terpitz als einer von sechs Sachverständigen aus dem Bereich des Rundfunk- und des Wirtschaftsrechts der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) an.

Forschungsschwerpunkte

  • noch zu ergänzen

Literatur

Weblinks