Mutter-Vater-Kind Kurklinik St. Ottilia
Die Mutter-Vater-Kind Kurklinik St. Ottilia war eine Klinik in Bayerisch Eisenstein. Sie musste 2004 Insolvenz anmelden und wurde 2005 geschlossen.
Inhaltsverzeichnis
Über die Kurklinik
Die Kurklinik St. Ottilia in Bayerisch Eisenstein wurde 1995 eröffnet. Im Sommer 2004 musste das Haus Insolvenz anmelden, 2005 folgte das endgültige Aus. Rund 30 Menschen verloren damals ihren Arbeitsplatz. Der große Gebäudekomplex in der Ortsmitte steht seitdem leer.
Zukunftspläne
Ein Investor aus Frankfurt will in der ehemaligen Kurklinik St. Ottilia betreutes Wohnen für Senioren anbieten. Initiator des Projekts ist Wolfgang Stich, der ehemalige Leiter des Zwieseler Altenheims. Als Kooperationspartner im Gespräch ist die Arbeiterwohlfahrt.
Im Sommer 2009 hat ein Investor aus Frankfurt den Gebäudekomplex der ehemaligen Kurklinik in der Eisensteiner Ortsmitte gekauft. Stich, der 30 Jahre lang das Caritas-Altenheim St. Helena in Zwiesel geleitet hat, ist nach eigener Aussage für den Betriebsaufbau und die fachliche Beratung zuständig.
Mit 15 Wohneinheiten (vom Einzelzimmer bis zum Appartement) wird das Projekt starten. Um zu gewährleisten, dass Mieter langfristig in der Einrichtungen bleiben können, sei in rund einem Jahr auch eine Abteilung für schwer Pflegebedürftige geplant. In der Einrichtung werde es einen 24-Stunden-Notdienst sowie weitere Angebote wie einen Fahrdienst geben.
Kontakt
Mutter-Vater-Kind Kurklinik St. Ottilia
Anton-Pech-Weg 16
94252 Bayerisch Eisenstein
Literatur
- Christina Hackl: Von der Kurklinik zum Senioren-Haus. In: Passauer Neue Presse vom 11. November 2009 (S. 22)