Passauer Kunstnacht

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Bei der 13. Passauer Kunstnacht in der Höllgasse.
Bei der 9. Passauer Kunstnacht auf dem Residenzplatz.
Aufführung der „Carmina Burana“ bei der 15. Passauer Kunstnacht im Innenhof des Leopoldinums.

Die Passauer Kunstnacht ist eine seit 2000 alljährlich im Juni oder Juli in der Passauer Altstadt sowie teils auch in der Innstadt stattfindene Veranstaltung, bei der zahlreiche Passauer Künstler ihre Ateliers öffnen und ihre Werke präsentieren. Eigenen Angaben soll den ganzen Abend „Kunst zum Anfassen und Mitmachen“ im Vordergrund stehen. Mit ihren jedes Jahr mehr als 10.000 Besuchern zählt sie inzwischen zu den bedeutendsten Veranstaltungen dieser Art in ganz Ostbayern.

Geschichte

Ins Leben gerufen wurde die Passauer Kunstnacht im Jahr 1999 von Till Hoffmann und seiner Lebensgefährtin Michaela Hohl, die sich dabei unter anderem von der „Langen Nacht der Museen“ in München haben inspirieren lassen. Die erste Kunstnacht fand im Folgejahr statt. Mit der Kunstnacht wollten die Veranstalter die Kunst nicht auf ein hohes Podest stellen, sondern vor allen Dingen auch Menschen einbinden, die ansonsten wenig Bezug zu Malerei, Fotografie oder Tanz haben. Die Besucher können aber nicht nur durch die Galerien schlendern, experimentieller Musik lauschen oder Kurzfilme ansehen, sondern bei einigen Aktionen auch mitmachen.

Im Vorfeld der 16. Passauer Kunstnacht im Jahr 2015 übernahm die Stadt Passau die Verantwortung, Till Hofmann und Michaela Hohl werden aber weiterhin mit in die Organisation eingebunden bleiben. Das erfolgreiche Veranstalter-Duo wollte vor allem aus sicherheits- und versicherungstechnischen Gründen die Verantwortung für das Großevent in städtische Hand legen. 2019 wurde das Organisationsteam zusätzlich um Passauer Künstler Max Rübensal erweitert.

Übersicht

Siehe auch

Literatur

Weblinks