Grenzstation Bayerisch Eisenstein
Die Grenzstation Bayerisch Eisenstein ist eine ehemalige Grenzstation zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik, die 2008 aufgelöst wurde.
Geschichte
Bis 2008 war in dem Gebäude an der Grenze die Grenzpolizei untergebracht.
Nach Wegfall der Grenzstation
Die Gemeinde Bayerisch Eisenstein hat von ihrem Vorkaufsrecht für das geschichtsträchtige Gebäude im Besitz des Bundes, nicht Gebrauch gemacht. Die Kommune konnte den Preis von 65000 Euro nicht aufbringen. Am Anfang hatte die Kommune noch gehofft, einen Teil der Summe über das Programm Stadtumbau-West finanzieren zu können. Bürgermeister Thomas Müller konnte sich das Gebäude damals gut vorstellen als Museum mit einer Ausstellung über die Grenze oder einer überregionalen Tourist-Information. „Unsere Vorstellungen ließen sich aber nicht mit dem Förderrichtlinien des Programms unter einen Hut bringen“, so Paul Wölfl von der Gemeindeverwaltung.
Literatur
- Andrea Poschinger: Gemeinde verzichtet auf Grenzstation. In: Passauer Neue Presse vom 27. Februar 2009 (S. 22).