Pfarrei Johanniskirchen

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Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Die Pfarrei Johanniskirchen ist eine katholische Pfarrgemeinde im Dekanat Pfarrkirchen. Sie bildet mit der Pfarrei Emmersdorf den Pfarrverband Johanniskirchen.

Geschichte

Die Besiedelung des Sulzbachtales begann im achten Jahrhundert, als unter dem Agilolfinger-Herzog Tassilo dem III. (bis 787), die Benediktinermönche das Gebiet südlich der Donau rodeten und es missionierten. Die Mönche errichteten damals die Seelsorgstelle „Niedersandjohannskirchen“ das heutige Johanniskirchen, zu der auch die Seelsorgstellen Dietersburg und Peterskirchen gehörten, sowie „Obersandjohannskirchen“ in Bruck bei Schönau. Urkundlich erscheint Johanniskirchen erstmals 1130 als Säkularpfarrei freier bischöflicher Kollation (Verleihung).

Pfarrkirche

Pfarrkirche St. Johann Baptist, spätgotisch um 1500 (Jahreszahl »1492« freigelegt), mit Turmunterbau aus dem 14. Jahrhundert, gotisches Kreuzigungsrelief am Innenportal

Nebenkirchen

  • Ammersdorf, Mater dolorosa, barockes Wallfahrtskirchlein. Ausstattung barock, Mehrere Votivbilder.
  • Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Guteneck, erbaut um 1470, vergrößert 1666, mit spätgotischem Schreinaltar von 1510 bis 1520. Das Mittelstück des Schreins zeigt in einem Relief Mariä Himmelfahrt, die Predellagruppe von etwa 1410 bis 1420 aus Kunststein stellt die Vermählung der hl. Katharina mit dem Jesuskind dar.

Pfarrer

Kontakt

Pfarrverband Johanniskirchen
Untere Hauptstr. 2
84381 Johanniskirchen

Telefon: 08564/230
Fax: 08564/940 98 42
E-Mail: pfarrei.johanniskirchen@t-online.de

Siehe auch