Dürnhart (Rain)

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Die Filialkirche St. Nikolaus in Dürnhart

Dürnhart ist ein Ortsteil der Gemeinde Rain im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Dürnhart liegt im Gäuboden etwa einen Kilometer südwestlich von Rain.

Geschichte

Schon 1363 wird das Kloster Mallersdorf als Lehnsherr über ein Gut zu Durrenhart genannt. Die Hauptmannschaft Dürnhart war im Gerichtsverzeichnis von 1599 Teil des Oberamtes Alburg des Landgerichtes Straubing. Im Jahr der Konskription von 1752 gehörten zur Obmannschaft Dürnhart neben dem Dorf Dürnhart noch die Orte Pönning, Landstorf, Wahlmühl und Niedermotzing. Dürnhart selbst bestand aus zwanzig Anwesen.

Bei der Bildung der Steuerdistrikte 1811 kam Dürnhart zum Steuerdistrikt Rain und bei der Bildung der Gemeinden 1821 zur Gemeinde Perkam. Die Gemeinde Dürnhart entstand erst 1950 durch Abtrennung von Perkam. Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Dürnhart zum 1. Januar 1972 in die Gemeinde Rain eingegliedert. Kirchlich gehört Dürnhart zur Pfarrei Schönach.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Nikolaus. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Vereine

  • FFW Dürnhart. Sie konnte 1990 ihr Gründungsfest zum hundertjährigen Bestehen feiern.
  • Burschenverein "Eintracht" Dürnhart
  • Krieger- und Soldatenkameradschaft Dürnhart

Weblinks