Kraftwerk Schärding-Neuhaus
Das Kraftwerk Schärding-Neuhaus ist ein 1961 in Betrieb genommenes Laufwasserkraftwerk im Inn an der deutsch-österreichischen Grenze bei Neuhaus am Inn (Niederbayern) und Schärding (Oberösterreich). Es wird heute von der Grenzkraftwerke GmbH (GKW) im Auftrag der Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG (ÖBK) betrieben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anlage wurde von 1959 bis 1961 durch die Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG (ÖBK) erbaut und 1961 in Betrieb genommen.
2013 erfolgte ein Anteilstausch zwischen Österreichs führendes Stromunternehmen Verbund AG und dem deutschen Stromkonzern E.ON. Dabei gingen die Anteile der E.ON an acht bayerischen Wasserkraftwerken, darunter auch das Kraftwerk Schärding-Neuhaus, voll in den Besitz der Verbund AG über.
Technische Daten
Das Kraftwerk hat eine Ausbauleistung von 96 MW und ein mittleres Jahresarbeitsvermögen von 541,8 kWh.
Literatur
- Franz Gilg: Inn-Kraftwerke haben neuen Besitzer. In: Passauer Neue Presse vom 9. Mai 2013 (S. 31)
Weblinks
- Eintrag über Kraftwerk Schärding-Neuhaus in der Wikipedia
- Interaktive Kraftwerkskarte der VERBUND AG
- Ausführliche Informationen zum Kraftwerk Ering-Frauenstein
Alz: Alzwerke – Carowerk – Schalchen – Tacherting
Donau: Straubing – Passau-Kachlet – Passau-Jochenstein
Ilz: Oberilzmühle – Passau-Hals
Inn: Töging – Neuötting – Perach – Stammham – Simbach – Ering – Egglfing – Neuhaus – Passau-Ingling
Isar: Landshut-Ludwigswehr – Landshut-Gerlmühle – Landshut-Maxwehr – Altheim – Niederaichbach – Gummering – Dingolfing – Gottfrieding – Landau – Ettling – Pielweichs
Schwarzer Regen: Regen – Höllenstein
Sonstige: Bodenmais – Saußmühle – Ruselkraftwerke