Alois III. Schraufstetter
Alois III. Schraufstetter (* 1957) ist ein Deggendorfer Friseurmeister und Stadtrat (CSU). Er ist der Sohn von Alois II. Schraufstetter.
Leben und Wirken
Alois III. Schraufstetter wurde 1957 geboren und stieg 1974 als Lehrling in den elterlichen Betrieb ein. Die Gesellenprüfung bestand er 1976 mit „Sehr gut“. Danach wurde er Innungs- und Kammersieger und bayerischer Landessieger. 1977 wurde er Bayerischer Juniorenmeister im Friseurhandwerk und legte die Meisterprüfung mit Bestnoten ab. Bereits 1982 übernahm der die Salonleitung und im selben Jahr heiratete er Sieglinde Winter. Nach dem Tod seines Vaters Alois II. Schraufstetter wurde er als dritter Schraufstetter zum Obermeister der Friseurinnung gewählt. Er ist außerdem Mitglied des Vorstandes der Kreishandwerkerschaft Deggendorf, Finanzrichter und Arbeitsrichter. 1999 wurde er zum öffentlich bestellten Sachverständigen im Friseurhandwerk vereidigt. Nach 93 Jahren und in der dritten Generation in Familienhänden wurde der Friseursalon Schraufstetter am 26. April 2014 geschlossen.
Bereits mit 14 Jahren trat er in die Feuerwehr ein. 1982 wurder er zum Stadtbrandmeister und 2. Vorstand gewählt und 1984 zum Stadtbrandinspektor und 1. Vorstand. 1997 bekam er das Steckkreuz des Freistaates Bayern. 2008 erreichte er bei den Kommunalwahlen in der CSU-Stadtratsmannschaft die viertmeisten Stimmen, schaffte außerdem den Einzug in den Kreistag und wurde stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Literatur
- Harry Bauer: Die „Schraufstetter-Saga“: Eine Familientradition ging zu Ende. In: Deggendorfer Zeitung vom 17.05.2014 (S. 18)
Moser (OB), Antretter, Bergs, Bielmeier, Gollwitzer, Grabmeier, Gück, Hartmann, Heigl, Heilmann, Helber, Högn, Holler, Jenetzke, Kandler, Kilger, Krenn, Linsmaier, Mühlbauer, A. Ortmann, C. Ortmann, Oswald, Pammer, Pletl-Schäfer, Rankl, H. Schandelmaier, P. Schandelmaier, Schiller, Schnabel, Schraufstetter, Stallinger, Stern, Till, Treml, Tröster, Tuchen, von Eichhorn, Waldmann, Wasmeier, Weinbeck, Yasinoglu