Otto Zirnbauer

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Otto Zirnbauer (* 18. September 1903 in Obernzell; † 10. November 1970 in Passau) war ein Bildhauer.

Leben und Wirken

Türsturz am gemeinsamen deutsch-österreichischen Zollgebäude in Simbach, Skulptur von Otto Zirnbauer (Foto: Martin Ortmeier 2020)
Symbolische Darstellung der Industrie am Gebäude der IHK in Passau, Skulptur von Otto Zirnbauer (Foto: Martin Ortmeier 2019)

Otto Zirnbauer besuchte die Holz-Fachschule in Zwiesel, war bis 1935 als Lehrer an der Meisterschule für Holzplastik in Bad Warmbrunn und dann als freischaffender Künstler in Dresden tätig. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft kam er nach Passau und wurde hier freischaffender Bildhauer. 1949 war er Gründungsmitglied des Kunstvereins Passau. In seinem Atelier neben dem Landbauamt entstanden vorwiegend Steinbildwerke: Kriegerdenkmäler, Brunnen und Fassadenschmuck. Von ihm stammen auch mehrere Reliefs an Häusern, unter anderem an der Industrie- und Handelskammer in der Nibelungenstraße. Er schuf aber auch Kleinbildwerke, so das Festabzeichen für den 74. deutschen Katholikentag 1950 in Passau.

Er ist Namensgeber der Otto-Zirnbauer-Straße in Passau-Kohlbruck.

Literatur

  • Franz Mader, Stadtarchiv Passau: Tausend Passauer. Passau 1995, ISBN 3-924484-98-8 (S. 264)
  • Martin Ortmeier: Auf Schritt und Tritt begegnen wir seiner Kunst. Zum 50. Todestag des Passauer Bildhauers Otto Zirnbauer (1903–1970). In: Rabenstein, Edith (Hg.). Passauer Almanach 16. Chronik des Jahres 2020 zu Kunst, Universität, Natur, Theater, Musik, Kirche, Geschichte und Wirtschaft, S. 84-93