Stadtratswahl 2014 (Passau)
Die Stadtratswahl 2014 in Passau fand am 16. März 2014 statt. Dabei wurden sowohl der Stadtrat als auch der Oberbürgermeister für die Amtsperiode 2014/2020 gewählt.
Inhaltsverzeichnis
Neuerungen
Die Kommunalwahl brachte 2014 zwei Neuerungen. So mussten die Stadtratskandidaten nicht mehr ihren Hauptwohnsitz in Passau haben, es genügte nun auch ein Zweitwohnsitz, der mindestens drei Monaten vor dem Wahltermin bestand, also seit 16. Dezember 2013. Tatsächlich aber war die Zahl der Bewerber, die nur mit Nebenwohnsitz gemeldet sind, eher gering.
Eine weitere Neuerung: Bei der vorherigen Stadtratswahl wurde die Verteilung der Sitze noch nach dem Verfahren d’Hondt berechnet, das eher starke Gruppierungen begünstigt. 2014 wurde nach – neuer Gesetzeslage von 2010 – das Verfahren Hare/Niemeyer angewendet, das eher schwächeren Gruppierungen zugute kommt. Eine weitere Auswirkung dessen war, dass sich vor der Wahl keine Aussagen mehr treffen ließen, ob eine Listenverbindung zwischen verschiedenen Gruppierungen sich für einen Beteiligten mit einem zusätzlichen Sitz lohnen könnte oder sogar nachteilig wäre.
Vorbereitungen und Wahlkampf
Diskussionen im Vorfeld der Wahl
Bereits im März 2012 spekulierte die Passauer Neue Presse darüber, wen die Parteien als Kandidaten in das Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters schicken könnten. Dabei stand es außer Frage, dass Amtsinhaber Jürgen Dupper erneut für die SPD und der 2. Bürgermeister Urban Mangold abermals für die ÖDP antreten. Für die größten Diskussionen sorgte der mögliche OB-Kandidat der CSU, die sich diesbezüglich lange bedeckt hielt. Im Gespräch waren neben Evi Buhmann, Armin Dickl und Alexander Wösner unter anderem auch parteilose Kandidaten wie Georg Steiner. Als Kandidat der Grünen war erneut Erika Träger im Gespräch, es wurde aber auch über Karl Synek oder Stephan Bauer spekuliert. Von den anderen Parteien wurden Andreas Dittlmann (FDP), Siegfried Kapfer (FWG) sowie Heinz-Peter Höber und Matthias Koopmann (beide PaL) genannt.
Im Oktober 2013 gab die PaL bekannt, diesmal wieder mit einem eigenen Wahlvorschlag antreten zu wollen – getrennt vom bisherigen Fraktionspartner FDP. Diese löste daraufhin die seit der letzten Wahl 2008 bestehende Ausschussgemeinschaft mit sofortiger Wirkung auf und erklärte, unter dem Namen „Starkes Passau/FDP“ antreten zu wollen – der Zusatz ermögliche eine Kandidatur von Parteifreien. Die Linke wollte mit einer offenen Liste zu den Wahlen antreten und die Piratenpartei wollte Jiri Cihula als OB- sowie zwölf Stadtratskandidaten ins Rennen schicken.
Aufstellung der OB-Kandidaten
Wenig überraschend wurde schon am 22. Juli 2013 Amtsinhaber Jürgen Dupper einstimmig von der SPD als OB-Kandidat nominiert. Die ÖDP und die parteifreie Wählergruppe Aktive Passauer zogen am 14. November 2013 als zweite Gruppierung nach und wählten bei ihrer Aufstellungsversammlung einstimmig Bürgermeister Urban Mangold zum OB-Kandidaten – wie schon bei der Stadtratswahl 2008. Mangold kündigte an, „einen fairen Wettstreit um die besseren stadtpolitischen Konzepte zu führen.“[1] Am 28. November beendete auch die CSU die langen Spekulationen um ihren Kandidaten: Kreisvorstand und Fraktion nominierten völlig überraschend Rosemarie Weber. Die Rechtsanwältin hat zwar keine kommunalpolitische Erfahrung, ist den Passauern aber schon aus zahlreichen sozialen und kulturellen Ämtern bekannt – unter anderem als stv. EW-Vorstandsvorsitzende. Bei der Nominierungsversammlung am 27. Dezember 2013 wurde sie mit 94 Prozent der Delegiertenstimmen offiziell zur OB-Kandidatin gewählt. Sie wolle vor allem mit Stadtentwicklungs- und Verkehrskonzepten dazu beizutragen, dass „sich mehr bewegt in Passau, das wieder mehr wahrgenommen werden soll als durch Hochwasser“.[2]
Die Grünen konnten sich erst nach einer Kampfabstimmung auf einen OB-Kandidaten festlegen: Bei der Nominierungsversammlung am 11. November 2013 setzte sich Stadtrat Karl Synek bei zwei Enthaltungen mit 17 zu fünf Stimmen gegen Kreisvorsitzenden Boris Burkert durch. Die FDP verzichtete auf einen eigenen Kandidaten: „Es hat keinen Sinn, einen OB-Kandidaten aufzustellen, wenn man vorher weiß, dass er gegen den Amtierenden völlig aussichtslos ist.“[3] Die PaL hingegen nominierte am 13. Januar 2014 einstimmig Ursula Karl-Hellwing als ihre OB-Kandidatin; ihr Hauptanliegen ist ein hochwassersicherer Verkehrsring um beziehungsweise durch Passau.
Sammeln von Unterstützungsunterschriften
Um überhaupt zur Wahl zugelassen zu werden, mussten mehrere Parteien zunächst 215 Unterstützungsunterschriften von in Passau wahlberechtigten Bürger sammeln. Die Herausforderung lag dabei darin, dass die betroffenen Gruppierungen ihre Unterstützer dazu bewegen mussten, selbst in einem der beiden Bürgerbüros vorstellig zu werden und die Unterschrift zu leisten. Von dieser Regelung betroffen waren zum einen Die Linke, die Piratenpartei und Pro Passau, weil sie nicht bereits im Stadtrat vertreten waren sowie zum anderen die PaL, weil sie – nach der vorzeitigen Beendigung der Fraktionsgemeinschaft mit der FDP – in dieser Form zum ersten Mal bei der Stadtratswahl antrat. Die nach der Trennung von FDP und PaL neu gebildete Gruppierung „Starkes Passau/FDP“ musste hingegen keine Unterschriften sammeln: Die FDP gehört zu den „privilegierten Parteien“, die von dieser Regelung ausgenommen sind. „Privilegiert“ ist, wer bei der vorigen Landtags-, Europa- oder Bundestagswahl mindestens fünf Prozent der Stimmen im jeweiligen Bundesland erhalten hat. Ebenso mussten die OB-Kandidaten Ursula Karl-Hellwing (PaL) und Jiri Cihula (Piratenpartei) 215 Unterstützungsunterschriften sammeln.
Die Listen der Linken und der Piratenpartei lagen seit 17. Dezember aus, die von Pro Passau folgte am 27. Dezember und die der PaL am 15. Januar. Die Eintragungsfrist lief für alle bis zum 3. Februar. Für Pro Passau und für die Piratenpartei hatten am 9. Januar allerdings erst jeweils drei Passauer unterschrieben. Die Piratenpartei forderte deshalb gemeinsam mit der Linken „im Interesse der demokratischen Vielfalt“ die Ausweitung der Eintragungszeiten oder die Einrichtung eines zusätzlichen Eintragungsraums, etwa an der Universität Passau.[4] Pro Passau hingegen versprach den ersten 250 Passauer Bürgern, die sich im Bürgerbüro als ihre Unterstützer eintragen, eine Dultbiermarke. Diese Aktion wurde jedoch wegen unzulässiger Beeinträchtigung der Bürger vom Wahlamt gestoppt.
Ende Januar beklagte Die Linke angebliche Unkorrektheiten, zu denen es im Bürgerbüro gekommen sei, als Bürger für ihre Liste unterschreiben wollten. Mehrere Unterstützer schilderten unverhältnismäßig lange Wartezeiten, obwohl das durch etwaigen übermäßigen Parteienverkehr keineswegs gerechtfertigt schien. „Manche äußerten uns gegenüber die Meinung, es sei ihnen so vorgekommen, als hätte man es mit einer gewissen Methode zu tun“, hieß es in einem Beschwerdebrief.[5] Der Wahlleiter und das OB-Büro wiesen die Vorwürfe zurück: Im Dienstleistungszentrum Passavia sei ein eigener Eintragungsraum eingerichtet worden, es müssen keine Nummern gezogen werden, Wartezeiten seien so gut wie ausgeschlossen. Im Rathaus finde die Eintragung im Bürgerbüro bei laufendem Dienstbetrieb statt, hier könnten in Spitzenzeiten Wartezeiten auch für Personen entstehen, die Unterstützungs-Unterschriften leisten wollen. Sie lägen aber in einem zumutbaren Bereich. Auch eine entsprechende Demonstration der Linken am 1. Februar am Rathausplatz stieß auf wenig Resonanz.
Letzten Endes gelang es nur der PaL (322 gültige Unterschriften) mit ihrer OB-Kandidatin Ursula Karl-Hellwing (249) sowie der Wählervereinigung Pro Passau (241), die notwendigen Unterstützer zu mobilisieren. Die Linke (159) sowie die Piratenpartei (16) mit ihrem OB-Kandidaten Jiri Cihula (22) scheiterten teils deutlich an der Hürde und wurden daher vom Wahlausschuss nicht zur Stadtratswahl zugelassen. Vor der Zulassung des Vorschlags von Pro Passau wurde diskutiert, ob dieser wegen der Werbung mit Biermarken zu Beginn der Eintragungsfrist als ungültig zu werten sei. Weil diese Beeinflussung zwar unzulässig, aber nicht schwerwiegend genug war, wurde ein Ausschluss aber abgelehnt.
Podiumsdiskussionen
Nachdem es schon am 16. Januar zum ersten öffentlichen Aufeinandertreffen aller OB-Kandidaten im Rahmen einer kleinen Diskussionsrunde im Pfarrzentrum von St. Peter gekommen war, fand am 18. Februar eine große, von der PNP veranstaltete Podiumsdiskussion statt. Im mit über 200 Zuhörern komplett gefüllten Saal der Peschl-Terrasse haben die fünf Kandidaten ihre Ansichten und Vorhaben dabei eher sachlich als aggressiv und in vielen Feldern nahezu einig vorgetragen. Gravierende Unterschiede traten nur wenige zutage. Die vorherrschenden Themen der über zweistündigen Veranstaltung waren Wirtschaftspolitik, Tourismus, Stadtentwicklung, Verkehr und Finanzen. Diskussionsbedarf gab es vor allem in der Debatte um die wieder angedachte Seilbahn, die schnellstmögliche Umsetzung von Nordumfahrungen, bei städtischen Verkehrsringen, bei den Prioritäten von Großprojekten wie dem Konzerthaus, bei Tourismusförderung und Ansiedlungspolitik.
Besonderheiten
Eine Besonderheit dieser Wahl war, dass überdurchschnittlich viele „Stimmenkönige“ nicht mehr antraten. So entstand ein Vakuum in der Größenordnung von fast 105.000 Stimmen, die diese langjährigen Kommunalpolitiker noch bei der Stadtratswahl 2008 auf sich vereint hatten. Die größte Herausforderung stellte sich der CSU: Ihr allein fehlten durch die personellen Verluste infolge Todes, Fraktionswechsels oder altersbedingten Rückzugs 85.000 Stimmen.
Insgesamt hatten 11.375 der 41.207 Wahlberechtigten, das sind 27,6 Prozent, Briefwahlunterlagen angefordert. Alle anderen waren am 16. März von 8 bis 18 Uhr an die Wahlurnen in 44 Wahllokalen gerufen.
Wahlvorschläge und Zielsetzungen
Nach der Sitzung des Wahlausschusses am 3. Februar stand fest: 2014 traten insgesamt acht Listen und fünf OB-Kandidaten an. Das waren fast so viel Auswahl wie bei der besonders „bunten“ Wahl 2002, als neun Listen und sechs OB-Kandidaten antraten. Wäre es allen Gruppierungen gelungen, die nötigen Unterstützungsunterschriften zu erhalten, wäre dies die größte Auswahl seit langem gewesen. 2008 waren es nur vier OB-Kandidaten und sechs Listen. Bei den vorangegangenen Kommunalwahlen 2002 und 2008 hatte kein Wahlvorschlag Unterstützer-Unterschriften benötigt.
Zum Stadtrat gewählte Kandidaten sind in der nachfolgenden Übersicht fett markiert.
CSU
Zwei Frauen an der Spitze, diverse namhafte Geschäftsleute, einige junge Gastronomen und nicht wenige Studenten prägten die am 27. Dezember 2013 vorgestellte Kandidatenliste der CSU Passau-Stadt. Von deren 13 Stadträte traten allerdings nur zwölf wieder an: Siegfried Heindl (seit 1978 mit vier Jahren Pause im Stadtrat) hatte sich erst wenige Tage zuvor dazu entschlossen, trotz Überredungsversuchen nicht mehr zu kandidieren. Ins Auge stachen ferner einige bekannte Kandidatennamen aus der Passauer Unternehmer-Szene wie Rudolf Ramelsberger und Max Öller sowie Gastronomen wie Andreas Vilsmeier, Benedikt Lohr und Martin Vrbnjak. Ein weiteres bekanntes Gesicht war auch der einstige Passauer JU-Vorsitzende und stadtratserfahrene Georg Steiner, der im Frühherbst sogar als OB-Kandidat gehandelt worden war. Erklärtes Ziel der CSU war es, stärkste Fraktion zu bleiben und wieder den Oberbürgermeister zu stellen.
1. Rosemarie Weber |
12. Sabine Hahne-Wehe |
23. Günter Waldherr |
34. Ursula Brügel-Tewes |
SPD
Bei der Aufstellung ihrer Wahlliste setzte die SPD Passau-Stadt am 20. November 2013 auf Altbewährtes. Ihre Liste folgte einem einfachen System: Der bereits vor der Sommerpause als OB-Kandidat nominierte Jürgen Dupper war Listenführer, dann folgten – Männer und Frauen im Wechsel – die amtierenden Stadträte, und zwar exakt nach der Reihung, die sich aus dem Ergebnis der letzten Wahl ergab. Nur einige wenige durchbrachen diese Marschordnung, so etwa der auf Platz 5 gesetzte Bezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Christian Flisek. Erklärtes Ziel war es, mit Jürgen Dupper als Oberbürgermeister stärkste Fraktion zu werden.
1. Jürgen Dupper |
12. Angela Roos |
23. Daniel Kuba |
34. Michael Weh |
* Reitmaier wurde nicht direkt in den Stadtrat gewählt, sondern rückte erst für den als Oberbürgermeister bestätigten Jürgen Dupper nach.
Bündnis 90/Die Grünen
Die Nominierungsversammlung der Grünen fand am 11. November 2013 mit viel Konkurrenz um aussichtsreiche Listenplätze statt. So bewarben sich nicht nur als OB-Kandidat, sondern auch um die ersten vier Männer-Listenplätze – bei den Grünen gab es Männer- und Frauenplätze – zwei oder mehr Personen. Als OB-Kandidat setzte sich letztlich Stadtrat Karl Synek gegen Kreisvorsitzenden Boris Burkert durch. Auch den Wettbewerb um den ersten Männerplatz auf der Liste, Platz 2, entschied Synek gegen Burkert für sich. An der Spitze der Liste stand Erika Träger. Größte Überraschung auf der Liste war die parteifreie Christa Tausch, ehemalige Stadtmarketing-Leiterin in der Stadtverwaltung Passau. Erklärtes Ziel der Grünen war, anknüpfend an die 8,6 Prozent bei der Stadtratswahl 2008, ein zweistelliges Wahlergebnis.
1. Erika Träger |
12. Claus Schönleber |
23. Susanne Kayko |
34. Kurt Lerach |
Freie Wählergemeinschaft
Am 25. November 2013 wurde die Wahlliste der FWG verabschiedet. Auf ihr stehen drei Frauen mehr als 2008 (elf statt acht) und sieben Kandidaten im Altersspektrum zwischen 19 und 26 Jahren – was einen Altersschnitt von 51,6 Jahren ergab und der zuvor angekündigten Verjüngung der Liste gerecht wurde. Nach dem Verzicht von FWG-Urgestein Alois Feuerer führte zum ersten Mal Siegfried Kapfer als Spitzenkandidat die Liste an. Ein OB-Kandidat wurde nicht aufgestellt. Erklärtes Ziel war es, mindestens einen Sitz im Stadtrat hinzu zu gewinnen. In der nächsten Amtsperiode wolle man sich für die Stärkung der Innenstadt einsetzen, für Nachtruhe für alle, für ein Freizeit- und Sportangebot für Jugendliche sowie für eine sichere und saubere Stadt. Eltern sollten ebenso unterstützt werden wie ein vielfältiges Kulturleben. Besonders am Herzen lag der FWG auch ein verbesserter Zustand der Straßen in Passau.
1. Siegfried Kapfer |
12. Manfred Vesper |
23. Tanja Bialas |
34. Maximilian Mickla |
ÖDP/Aktive Passauer
Auf der am 14. November 2013 verabschiedeten, gemeinsamen Liste ÖDP/Aktive Passauer hatten 25 der 44 Kandidaten kein Parteibuch. Als besonderen Coup gelang es der ÖDP, den ehemaligen Generalkonservator Prof. Dr. Egon Greipl für eine Kandidatur zu gewinnen. Aufbauend auf das Ergebnis von 16 Prozent bei der Stadtratswahl 2008 hatte man sich für 2014 ein Ergebnis von mindestens 20 Prozent zum Ziel gesetzt. Zentrale Themen im Wahlkampf waren unter anderem die Bewahrung des Stadtbilds, die frühzeitige Beteiligung der Bürger sowie die schnellstmögliche Umstellung auf atomkraftfreie Energieversorgung und der Kampf gegen die Nordtangente.
1. Urban Mangold |
12. Robert Cihlars |
23. Tommy Dantl |
34. Florian Emmer |
Passauer Liste
Mit der einstimmigen Nominierung von Ursula Karl-Hellwing als OB-Kandidatin startete die PaL am 13. Januar 2014 in den Wahlkampf. Auf der Stadtratsliste ließ Karl-Hellwing jedoch ihren Stadtratskollegen Heinz-Peter Höber und Matthias Koopmann als Listenführer den Vortritt. Der Wahlvorschlag der PaL, bei dem die jüngste Kandidatin 18 und der älteste über 70 war, stelle jenen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung dar, den andere Parteien immer so gerne für sich in Anspruch nehmen, so Höber. Der Listenführer betonte, dass „auch in Zukunft in der Passauer Liste mit Kandidaten aus allen Bereichen Politik ohne Parteiklüngel betrieben wird“.[6] Nicht auf dem Wahlvorschlag fand sich die PaL-Stadträtin Dr. Renate Zehner, die nicht mehr kandidieren wollte.
1. Heinz-Peter Höber |
12. Marion Leebmann |
23. Ralf Wagner |
34. Mirsad Zecevic |
Starkes Passau/FDP
Als einen „repräsentativen Querschnitt der Passauer Bürgerschaft“[3] bezeichnet Starkes Passau/FDP ihre am 14. Dezember 2013 einstimmig beschlossene Liste selbst. Spitzenkandidat ist Bürgermeister Dr. Anton Jungwirth, gefolgt vom FDP-Kreisvorsitzenden Korbinian Faltner und den Stadträten Andreas Dittlmann und Peter Pell. Ein Eckpunkt des Wahlprogramms war unter anderem ein Verkehrskonzept, das Straßensanierungen, einen Kreisverkehr in Kohlbruck, die Verbesserung des Radwegenetzes und den Ausbau der Parkmöglichkeiten auf Oberhaus vorsieht.
1. Dr. Anton Jungwirth |
12. Wolfgang Storch |
23. Andreas Hindemith |
34. Manuel Weiß |
Wählervereinigung Pro Passau
Als „patriotisches und soziales Wahlbündnis“ für die Stadtratswahl verstand sich die Vereinigung Pro Passau. An der Spitze der mit vierzehn Männern und acht Frauen besetzten Liste standen die beiden früheren Republikaner Oskar Atzinger und Kurt Haimerl. Pro Passau wollte erstmals in den Stadtrat einziehen und dort „für frischen Wind sorgen“. Ein Hauptanliegen sei, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Stauanfälligkeit zu verringern.
Nach dem Rückzug zweier Kandidaten komplettierten Nachrücker die Stadtratsliste von Pro Passau: Robert Schregle, der bei der Bundestagswahl als Direktkandidat für die Alternative für Deutschland (AfD) antrat, sowie Rainer Möse.
1. Oskar Atzinger |
7. Christine Zauner |
13. Herta Haimerl |
19. Bernhard Fiedler |
Weitere Wahlvorschläge
Auch Die Linke und die Piratenpartei stellten erstmals in der Geschichte der Stadtratswahlen einen eigenen Wahlvorschlag auf. Die am 14. November 2013 beschlossene, 15-köpfige „Linke Liste“ – kurz „LILI“ – wurde angeführt von Journalist Hermann Schmidt und Ergotherapeut Josef Ilsanker und bestand neben Parteimitgliedern auch aus parteilosen Kandidaten. Beide Wahlvorschläge scheiterten jedoch an den notwendigen 215 Unterstützungsunterschriften und wurden daher am 4. Februar vom Wahlausschuss nicht zur Stadtratswahl zugelassen.
Ergebnisse
Oberbürgermeister
Überraschend deutlich dominierte Jürgen Dupper die Wahl zum Oberbürgermeister: Mit 64,68 Prozent der Wählerstimmen wurde er bereits am 16. März im Amt bestätigt. Die von vielen als sicher gehandelte Stichwahl zwischen ihm und CSU-Herausforderin Rosemarie Weber am 30. März war damit obsolet. Die bereits im Vorfeld der Wahl nicht unumstrittene Weber kam gerade einmal auf 18,40 Prozent. Bei der Kommunalwahl 2008 hatte Albert Zankl immerhin noch 37,67 Prozent für die CSU geholt.
Auch ÖDP-Kandidat Urban Mangold büßte im Vergleich zu 2008 deutlich an Stimmen ein und kam nur auf 8,98 Prozent – sechs Jahre zuvor waren es noch 12,66 Prozent. Nur Karl Synek von den Grünen toppte mit 3,58 Prozent auf niedrigem Niveau das damalige Ergebnis von 2,93 Prozent für Erika Träger. Die erstmals angetretene Ursula Karl-Hellwing errang mit 4,36 Prozent einen Achtungserfolg für die Passauer Liste.
Sein bestes Ergebnis fuhr Jürgen Dupper mit 74,52 Prozent im Wahllokal im Pfarrzentrum Grubweg ein, Rosemarie Weber punktete mit 26,45 Prozent in der Volksschule Neustift, Urban Mangold mit 16,52 Prozent in der Hans-Bayerlein-Schule, Karl Synek mit 16,55 Prozent in der Grundschule Innstadt, Ursula Karl-Hellwing mit 8,21 Prozent in der Grundschule Haidenhof.
Stadtrat
Gruppierung | Stimmen | Mandate | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl | % | +/− | Anzahl | +/− | ||||||
SPD | 215.607 | 28,52 | +2,78 | 12 | ±0 | |||||
CSU | 209.026 | 27,60 | -7,78 | 12 | -4 | |||||
ÖDP/Aktive Passauer | 105.306 | 13,93 | -1,85 | 6 | -1 | |||||
GRÜNE | 80.616 | 10,69 | +2,13 | 5 | +2 | |||||
PaL | 48.270 | 6,38 | — | 3 | +2 | |||||
FWG | 44.510 | 5,89 | -0,64 | 3 | ±0 | |||||
Starkes Passau/FDP | 42.116 | 5,57 | -1,85 | 2 | -1 | |||||
Pro Passau | 10.423 | 1,38 | — | 1 | +1 | |||||
Gesamt | 755.874 | 100 | 44 |
Auch bei der Auszählung der Stadtratswahl zeichnete sich ein Debakel für die CSU ab: Sie wurde knapp von der SPD überholt, die damit erstmals stärkste Kraft im Stadtrat wurde, wenngleich beide bei der Sitzverteilung gleichauf waren. Die CSU fiel von 35,50 auf 27,64 Prozent und von 16 auf 12 Sitze. Die SPD steigerte sich von 26,43 auf 27,64 Prozent, womit sie – wie schon 2008 – ebenfalls auf 12 Sitze kam.
Beim Kampf um den Rang als drittstärkste Fraktion kamen zudem die Grünen, die von 8,68 auf 10,69 Prozent zulegten und 5 Mandate errangen, der ÖDP/Aktive Passauer unerwartet nahe. Diese fiel von 15,85 Prozent vor sechs Jahren auf 13,93 Prozent und behielt 6 Mandate. Mit 6,38 Prozent folgte die Passauer Liste auf dem fünften Platz, die sich damit ebenso wie die Grünen um zwei Mandate verbessern konnte; beide Gruppierungen zählten somit zu den großen Wahlgewinnern. Vor sechs Jahren hatte die Passauer Liste, damals gemeinsam mit der FDP, 7,42 Prozent bekommen. Ihr Ergebnis so gut wie halten konnte die FWG mit 5,89 Prozent und drei Mandaten. Die Gruppierung Starkes Passau/FDP kam auf 5,57 Prozent und zwei Mandate. Pro Passau gelang mit 1,38 Prozent der Einzug in den Stadtrat, wenngleich nur mit einem Kandidaten.
Unumschränkter Stimmenkönig war Jürgen Dupper mit 25.850 Stimmen. Er steigerte sein Spitzenergebnis von 2008 damit nochmal um 1.500 Stimmen und holte für die SPD fast doppelt so viel Stimmen wie der zweitbeste aller Kandidaten – das ist erstmals Urban Mangold (13.683) – für die ÖDP. Mangold übertrifft damit den besten Kandidaten der CSU, Andreas Scheuer (12.502).
Bis tief in die Nacht hatten die meisten der 450 Wahlhelfer ausgezählt, die in den 60 Wahllokalen (davon 16 für die Briefwahl) im Einsatz waren. Rund 300 von ihnen waren städtische Mitarbeiter. Die Wahlbeteiligung lag mit 48,62 Prozent erschreckend niedrig: Von 41.208 stimmberechtigten Passauern waren nur 20.035 zur Wahl gegangen.
Der neue Stadtrat
Elf der 44 Stadträte sind neu. Ihr Durchschnittsalter liegt bei etwa 53 – nur unwesentlich unter dem zum Ende der vorherigen Amtszeit. Die jüngste Stadträtin ist Katja Reitmaier als Anfangsdreißigerin, die älteste blieb Hildegunde Brummer mit über Achtzig. Der neue Stadtrat war damit der älteste seit langem. Am zahlenmäßigen Verhältnis der Geschlechter änderte sich nichts: Wie zuvor waren es wieder 33 Männer und elf Frauen. Der Anteil von Frauen im Stadtrat war damit deutlich kleiner als auf den Kandidatenlisten.
Bei der zahlenmäßigen Stärke in den Stadtratsausschüssen konnten die Grünen nicht von ihrer Steigerung im Gesamtstadtrat von drei auf fünf Sitze profitieren. Sie bekamen in den Ausschüssen nicht mehr Sitze als die FDP mit zwei Stadträten: Beide Fraktionen haben je einen Ausschuss-Sitz, ebenso je einen die Passauer Liste und die FWG. Zwei Ausschuss-Sitze bekommt die ÖDP, je drei SPD und CSU. Genau diese Verteilung 3-3-2-1-1-1-1 gab es auch zuletzt im bisherigen Stadtrat. Keinen Sitz in den Ausschüssen erhielt Pro Passau.
Unmittelbar nach der Wahl wurde damit begonneneine „gestalterische Mehrheit“ sowie die Besetzung der beiden weiteren Passauer Bürgermeister auszuloten. Die SPD, bei der dabei die Initiative lag, schloss in diesen Gesprächen bis auf Pro Passau nichts aus. Im Gespräch für die Bürgermeister-Frage waren unter anderem Evi Buhmann, Siegfried Kapfer, Ursula Karl-Hellwing, Karin Kasberger, Karl Synek, Urban Mangold, Erika Träger und Rosemarie Weber. Am 25. April kamen die Gespräche zu einem Ergebnis: Die SPD kooperierte in der kommenden Legislaturperiode mit der ÖDP und den Grünen. Die beiden kleineren Fraktionen besetzten mit Urban Mangold (ÖDP) und Erika Träger (Grünen) auch die Positionen des 2. bzw. 3. Bürgermeisters.
Kuriositäten
Bis zur Auszählung des letzten Briefwahlbezirks und damit des letzten von 60 Stimmbezirken errechneten sich für die SPD noch 13 Sitze. Nach drei Uhr morgens in der Wahlnacht mit dem Eingang dieses letzten Ergebnisses musste die SPD den einen Sitz noch an die FWG abgeben. Den einen Sitz hätte Patricia Veitengruber bekommen, so aber musste sie den Stadtrat verlassen. Sie lag um 11 Stimmen hinter Katja Reitmaier, die als erste Nachrückerin in den Stadtrat einzog, weil OB Jürgen Dupper im Amt blieb und damit seinen errungenen Stadtratssitz nicht besetzte.
Einzelnachweise
- ↑ PNP: ÖDP und „Aktive Passauer“ schlagen Urban Mangold als OB-Kandidat vor. In: Passauer Neue Presse vom 26. Oktober 2013 (S. 17)
- ↑ Christian Karl: CSU geht mit Elan und zwei Frauen an der Spitze ins Rennen. In: Passauer Neue Presse vom 28. Dezember 2013 (S. 23)
- ↑ 3,0 3,1 PNP: Starkes Passau/FDP verzichtet auf OB-Kandidaten. In: Passauer Neue Presse vom 16. Dezember 2013 (S. 21)
- ↑ PNP: Linke und Piraten fordern Ausweitung der Eintragungszeit. In: Passauer Neue Presse vom 14. Januar 2014 (S. 19)
- ↑ Thomas Seider: Linke unterstellt Schikane im Rathaus. In: Passauer Neue Presse vom 29. Januar 2014 (S. 19)
- ↑ Christian Karl: OB-Kandidatin Uschi Karl-Hellwing hat Verkehrsring um Passau als „Vision“. In: Passauer Neue Presse vom 15. Januar 2014 (S. 19)
Literatur
- Thomas Seider: OB-Kandidaten: Das Jahr der Kür beginnt. In: Passauer Neue Presse vom 31. März 2012 (S. 19)
- Christian Karl: Wahl 2014: Einige Routiniers steigen aus. In: Passauer Neue Presse vom 2. Februar 2013 (S. 17)
- Thomas Seider: ...es könnte auch Steiner sein. In: Passauer Neue Presse vom 23. März 2013 (S. 17)
- Wolfgang Lampelsdorfer: Einstimmig: SPD nominiert Jürgen Dupper. In: Passauer Neue Presse vom 23. Juli 2013 (S. 19)
- Thomas Seider: Die PaL geht – und verliert Peter Pell an die FDP. In: Passauer Neue Presse vom 12. Oktober 2013 (S. 17)
- Julia Ried: Scheidungsstreit im Stadtrat. In: Passauer Neue Presse vom 19. Oktober 2013 (S. 19)
- PNP: ÖDP und „Aktive Passauer“ schlagen Urban Mangold als OB-Kandidat vor. In: Passauer Neue Presse vom 26. Oktober 2013 (S. 17)
- Christian Karl: ÖDP-Coup: Egon Johannes Greipl kandidiert auf der Stadtratsliste. In: Passauer Neue Presse vom 11. November 2013 (S. 23)
- Julia Ried: ÖDP will mit Quereinsteigern 20 Prozent schaffen. In: Passauer Neue Presse vom 15. November 2013 (S. 17)
- PNP: Grüne wollen in einem Monat OB-Kandidat benennen. In: Passauer Neue Presse vom 18. November 2013 (S. 19)
- Wolfgang Lampelsdorfer: SPD: Große Ziele mit bewährtem Team. In: Passauer Neue Presse vom 21. November 2013 (S. 21)
- Thomas Seider: Piraten nehmen Kurs aufs Rathaus. In: Passauer Neue Presse vom 25. November 2013 (S. 22)
- Franz Danninger: FWG will drei plus X. In: Passauer Neue Presse vom 26. November 2013 (S. 19)
- Wolfgang Lampelsdorfer: CSU schickt Rosemarie Weber ins Rennen. In: Passauer Neue Presse vom 29. November 2013 (S. 17)
- PNP: Linke stellt Liste für den Stadtrat auf. In: Passauer Neue Presse vom 30. November 2013 (S. 19)
- Julia Ried: Mit Kampfkandidaturen in die Wahl. In: Passauer Neue Presse vom 12. Dezember 2013 (S. 24)
- PNP: Starkes Passau/FDP verzichtet auf OB-Kandidaten. In: Passauer Neue Presse vom 16. Dezember 2013 (S. 21)
- Nadja Boxheimer: Linke tritt erstmals zur Stadtratswahl an. In: Passauer Neue Presse vom 16. Dezember 2013 (S. 21)
- Christian Karl: CSU geht mit Elan und zwei Frauen an der Spitze ins Rennen. In: Passauer Neue Presse vom 28. Dezember 2013 (S. 23)
- PNP: Pro Passau versteht sich „patriotisch und sozial“. In: Passauer Neue Presse vom 30. Dezember 2013 (S. 21)
- Julia Ried: Die schwierige Jagd nach Unterschriften. In: Passauer Neue Presse vom 9. Januar 2014 (S. 19)
- PNP: Linke und Piraten fordern Ausweitung der Eintragungszeit. In: Passauer Neue Presse vom 14. Januar 2014 (S. 19)
- Christian Karl: Karl-Hellwing (PaL) ist OB-Kandidatin. In: Passauer Neue Presse vom 14. Januar 2014 (S. 19)
- Christian Karl: OB-Kandidatin Uschi Karl-Hellwing hat Verkehrsring um Passau als „Vision“. In: Passauer Neue Presse vom 15. Januar 2014 (S. 19)
- Julia Ried: Stadt stoppt Freibier-Wahlwerbung. In: Passauer Neue Presse vom 17. Januar 2014 (S. 17)
- Thomas Seider: So bunt war die Wahl noch nie. In: Passauer Neue Presse vom 20. Januar 2014 (S. 19)
- PNP: Schregle jetzt auf Pro-Passau-Liste. In: Passauer Neue Presse vom 28. Januar 2014 (S. 21)
- Thomas Seider: Linke unterstellt Schikane im Rathaus. In: Passauer Neue Presse vom 29. Januar 2014 (S. 19)
- PNP: Unterstützer-Unterschriften erweisen sich als hohe Hürde. In: Passauer Neue Presse vom 3. Februar 2014 (S. 21)
- Franz Danninger: Piraten und Linke gescheitert. In: Passauer Neue Presse vom 4. Februar 2014 (S. 19)
- Julia Ried: Jetzt steht es fest: Acht Listen zur Kommunalwahl zugelassen. In: Passauer Neue Presse vom 5. Februar 2014 (S. 21)
- Thomas Seider: Auf der Jagd nach den 100 000 verlorenen Stimmen. In: Passauer Neue Presse vom 11. Februar 2014 (S. 19)
- Christian Karl: Beim Wirtshaus-Diskurs bleibt die Aggression draußen. In: Passauer Neue Presse vom 20. Februar 2014 (S. 21)
- Thomas Seider: Ran an die Urne – jetzt ist der Wähler dran. In: Passauer Neue Presse vom 15. März 2014 (S. 19)
- Wolfgang Lampelsdorfer: Jürgen Dupper triumphiert mit 64,68 Prozent. In: Passauer Neue Presse vom 17. März 2014 (S. 21)
- Thomas Seider: CSU erleidet Debakel bei der Stadtratswahl. In: Passauer Neue Presse vom 17. März 2014 (S. 22)
- Sandra Hatz, Franz Danninger: Spannung, Jubel und Enttäuschung im Rathaussaal. In: Passauer Neue Presse vom 17. März 2014 (S. 23)
- Thomas Seider: CSU ist der Verlierer, Grüne und PaL die Gewinner. In: Passauer Neue Presse vom 18. März 2014 (S. 19)
- Christian Karl: Jetzt geht es um Koalitionen und Bürgermeister-Posten. In: Passauer Neue Presse vom 18. März 2014 (S. 20)
- Thomas Seider: Der neue Stadtrat wird der älteste seit langem. In: Passauer Neue Presse vom 19. März 2014 (S. 17)
- Thomas Seider: Wer wird was? In: Passauer Neue Presse vom 22. März 2014 (S. 17)
- Christian Karl: SPD koaliert mit ÖDP und Grünen. In: Passauer Neue Presse vom 26. April 2014 (S. 17)
- Christian Karl: OB: Erika Träger war bei uns sehr schnell vermittelbar. In: Passauer Neue Presse vom 26. April 2014 (S. 17)
Weitere Berichterstattung der PNP
- Julia Ried: Im Netz auf Stimmenfang. In: Passauer Neue Presse vom 7. Januar 2014 (S. 19)
- Christian Karl: Leichtes Aufwärmen der politischen Hauptdarsteller. In: Passauer Neue Presse vom 18. Januar 2014 (S. 18)
- Elke Zanner: Wissenswertes zur Wahl. In: Passauer Neue Presse vom 25. Januar 2014 (S. 17)
- PNP: Keine Wahlwerbung in der Altstadt. In: Passauer Neue Presse vom 5. Februar 2014 (S. 21)
- Christian Karl: Volles Haus und viele Antworten von OB-Bewerbern. In: Passauer Neue Presse vom 19. Februar 2014 (S. 19)
- Julia Ried: Einmal drauf los fragen, bitte! In: Passauer Neue Presse vom 27. Februar 2014 (S. 19)
- Julia Ried: Schnelle Wahlhilfe. In: Passauer Neue Presse vom 28. Februar 2014 (S. 19)
- Christian Karl: Wahlwerbung auffällig und provozierend – aber erlaubt. In: Passauer Neue Presse vom 27. Februar 2014 (S. 19)
- PNP: Beliebte Briefwahl. In: Passauer Neue Presse vom 8. März 2014 (S. 17)
- Thomas Seider: Das Drehbuch für den Wahl-Krimi ist geschrieben. In: Passauer Neue Presse vom 11. März 2014 (S. 19)
- Elke Zanner: Enttäuscht, ernüchtert, erleichtert. In: Passauer Neue Presse vom 18. März 2014 (S. 19)
- Thomas Seider: Aufsteiger und Absteiger. In: Passauer Neue Presse vom 18. März 2014 (S. 20)
- Franz Danninger: Das sind die elf neuen Stadträte. In: Passauer Neue Presse vom 18. März 2014 (S. 21)
- PNP: Wahlergebnis bestätigt. In: Passauer Neue Presse vom 4. April 2014 (S. 17)